Spitäler unter der Lupe - Neue Qualitässicherung

publiziert: Dienstag, 3. Feb 2009 / 16:53 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 3. Feb 2009 / 17:21 Uhr

Bern - Eine neue Organisation wacht künftig über die Qualität der Schweizer Spitäler. Das erfreut die Schweizerische Patienten-Organisation. Profitieren sollen aber vor allem die Spitäler selber.

Das Ziel ist es, die Qualität der Leistungen eines Spitals transparent zu machen.
Das Ziel ist es, die Qualität der Leistungen eines Spitals transparent zu machen.
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Der neue «Nationale Verein für Qualitätsentwicklung» geht aus der Fusion des «Interkantonalen Vereins für Qualitätssicherung und -förderung» (IVQ) und der «Nationalen Gesellschaft für Qualitätssicherung» (KIQ) hervor. Er wird am 25. März gegründet.

IVQ-Präsident Thomas Straubhaar bestätigte einen Artikel der News-Plattform «Newsnetz».

Transparenz

Ziel ist es, die Qualität der Leistungen eines Spitals transparent zu machen. Die Teilnahme ist freiwillig. «Die meisten Spitäler sehen inzwischen ein, dass sie mit den Resultaten nicht schlecht gemacht werden sollen, sondern dass damit Verbesserungen erreicht werden können», sagte Straubhaar.

Für eine bereits lancierte Umfrage zu Wundinfektionen hätten sich denn auch schon knapp die Hälfte der Schweizer Spitäler angemeldet - weitere dürften dazukommen. Ebenfalls verschickt wurden Fragebögen zur Zufriedenheit der Patiententen. Erhebungen laufen auch in den Bereichen Psychiatrie und Rehabilitation. Erste Resultate sind in gut einem Jahr zu erwarten.

Patientenbefragungen unseriös

Beim Krankenkassenverband santésuisse, der zu den Gründungsmitgliedern gehört, verspricht man sich viel von den Messungen. Heute fehlten handfeste Resultate, sagte Sprecher Felix Schneuwly auf Anfrage.

Auch H+ gehört dem neuen Verein an. Der Spitalverband hatte sich 2007 noch gegen die Veröffentlichung eines Spital-Ratings gewehrt. Dieses habe sich aber lediglich auf Patientenbefragungen gestützt und sei darum nicht seriös gewesen, betonte H+-Direktor Bernhard Wegmüller auf Anfrage.

Nicht mit von der Partie ist dagegen die Schweizerische Patienten-Organisation. Auch deren Präsidentin Margrit Kessler zeigte sich aber erfreut über die Bemühungen um Transparenz.

(sl/sda)

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