Sprengstofffund vor NATO-Tagung im Zentrum von Bratislava

publiziert: Donnerstag, 27. Mai 2004 / 21:25 Uhr

Bratislava - Einen Tag vor Beginn einer Sitzung der Parlamentarischen Versammlung der NATO hat die slowakische Polizei zwei mit Sprengstoff gefüllte Taschen im Zentrum der Hauptstadt Bratislava entdeckt.

Die Slowakei ist erst seit dem 29. März formell Mitglied der NATO.
Die Slowakei ist erst seit dem 29. März formell Mitglied der NATO.
Sie befanden sich unter einem Papierkorb nahe dem Gebäude, in dem an diesem Freitag die fünftägige Sitzung mit 600 Delegierten aus allen NATO-Ländern beginnt. Das gab ein Sprecher des Innenministeriums bekannt.

Die Polizei habe zuvor mehrere Hinweise des slowakischen Geheimdienstes über einen möglichen Anschlag erhalten, berichtete die Nachrichtenagentur TASR. Die Slowakei ist erst seit dem 29. März formell Mitglied der NATO.

Der aus der ehemaligen Tschechoslowakei und aus dem früheren Jugoslawien stammende Sprengstoff war in einer Tasche lose mit einem Zünder verbünden, der jedoch offenbar nicht funktionierte.

Slowakische Polizisten und Sondereinheiten der Armee hatten in den Stunden zuvor das Gebiet um das Tagungsgebäude bereits mehrfach abgesucht. Sprengstoffexperten untersuchten am Donnerstag noch die potenzielle Zerstörungskraft des Sprengkörpers.

Das Innenministerium konnte zunächst nicht sagen, wie es möglich war, den Sprengstoff in das Zentrum zu schmuggeln, obwohl das Gebiet angeblich hermetisch abgeriegelt war.

Die Regierung Mikulas Dzurinda hat starke Polizeikräfte und Soldaten mit modernster Ausrüstung zum Schutz der bedeutendsten Konferenz in der Slowakei seit seiner Unabhängigkeit abgestellt. Nach Angaben westlicher Diplomaten hat die Regierung zur Vorbereitung der Konferenz auch Hilfe und Berater befreundeter NATO-Länder erhalten.

(pt/sda)

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