St. Galler SP will mit Kathrin Hilber in den Ständerat

publiziert: Donnerstag, 5. Jul 2007 / 21:29 Uhr

St. Gallen - Die SP St. Gallen macht den Bürgerlichen einen Sitz im «Stöckli» streitig: Ein ausserordentlicher Parteitag hat die Regierungsrätin und ehemalige Nationalrätin Kathrin Hilber als Ständeratskandidatin einstimmig nominiert.

Die St. Galler Regierungsrätin Kathrin Hilber.
Die St. Galler Regierungsrätin Kathrin Hilber.
Kathrin Hilber ist seit 1996 Mitglied der St. Galler Regierung; zuvor war sie ein Jahr lang Nationalrätin. Nach ihrer Wahl in die St. Galler Regierung trat sie aus der grossen Kammer zurück. An ihre Stelle im Nationalrat rückte Hildegard Fässler.

Hilber ist 56-jährig. Sie steht im Kanton St. Gallen dem Departement des Innern vor. Mit Hilber steige die SP nicht mit einer «Alibi-Kandidatur» in den Ständeratswahlkampf, sagte Claudia Friedl, Präsidentin der SP St. Gallen, sondern mit einer profilierten Frau, die St. Gallen in Bern stark vertreten werde.

Zeichen gegen bürgerliche Bestätigungswahl

Um das geht es der SP laut Mitteilung. Die Kandidatur Hilbers richte sich nicht gegen eine bestimmte Person oder eine Partei. Sie solle deutlich machen, dass die Interessen des Kantons und seiner Bevölkerung besser und profunder artikuliert werden könnten.

Mit der Kandidatur Kathrin Hilbers sorgt die SP dafür, dass es im Kanton St. Gallen zu keiner rein bürgerlichen Bestätigungswahl der beiden bisherigen Ständeräte Eugen David (CVP) und Erika Forster (FDP) kommt. Die Ständeratswahlen in St. Gallen werden spannend, denn die SVP hat offiziell auch schon eine Kandidatur angemeldet.

(fest/sda)

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