Staat und Kirche sind strikt zu trennen!
Die Frage der Woche lautet: Kruzifixstreit in Luzern und Wallis: Wie säkular soll der Schweizer Staat sein? Heute der Beitrag von Brenda Mäder, der Präsidentin der Jungfreisinnigen Schweiz.
Gekündigt wurde natürlich nicht, weil Lehrer und Behörde die Meinung zum Kruzifix nicht teilten, sondern weil das Vertrauensverhältnis gestört sei. Eine fadenscheinige Begründung. Der Lehrer, Präsident der Sektion Wallis der Freidenker-Vereinigung machte die kantonale Dienststelle für Unterrichtswesen auf die Handhabung mit Kruzifixen aufmerksam. Gemäss Bundesgericht ist ein Kruzifix aus Schulräumen entfernt werden, falls dies Eltern forderten.
Weiter wäre der Lehrer gemäss Walliser Schulgesetz verpflichtet, die Schüler auf die «Aufgabe als Mensch und Christ» nicht nur im Religionsunterricht, sondern auch im Rahmen anderer Fächer vorzubereiten. Für mich ist es keine Frage, dass er sich dagegen wehrte - schliesslich handelt es sich um eine öffentliche und nicht um eine religiös geprägte Schule. In der staatlichen Schule haben für mich religiöse Werte nichts zu suchen. In dem Sinne sind auch Kruzifixe sowie andere religiöse Symbole im Schulzimmer fehl am Platz.
In der Schule sollten die Schüler erst Lesen, Schreiben und Rechnen lernen - die Ausbildung zum Christen soll die Kirche übernehmen und keinem Schüler sollte auf Grund eines kantonalen Gesetzes ein Glaube irgendeiner Richtung aufgezwungen werden. Das Grundrecht der Religionsfreiheit hat hier klar Vorrang. Daher ist für mich der Religionsunterricht nicht nur arriviert, sondern hat ausserhalb der Schule stattzufinden. Fächer wie Ethik, in denen die allgemeine Diskussion um Werte und Religionen geführt werden, können durchaus sinnvoll sein. Dies haben beispielsweise die jungfreisinnigen Graubünden in ihrer «Ethikinitaitive» verlangt. Eine gemäss christlichem Glauben geführte und entsprechend indoktrinierende Schule gehört für mich in die Geschichtsarchive.
Wie die nicht nachvollziehbaren Reaktionen in den Kantonen Luzern und Wallist zeigen, bleibt auch heutzutage noch erstaunlich viel in Bezug auf die Trennung von Staat und Kirche zu tun. So kennen etwa viele Kantone noch die Kirchensteuer für juristische Personen. Diese muss, entsprechend dem Föderalismus, auf kantonaler Ebene angegangen werden. Dass Firmen (!) Kirchensteuern bezahlen, ist ebenfalls ein alter Zopf, der längst abgeschnitten gehört.
(Brenda Mäder/news.ch)
Einige dieser Werte sind seit 2000 Jahren besonders erfolgreich angewandt worden:
Abschlachten von gesamten Kulturen. Töten und Missbrauch von Frauen und Kindern.
Zwangschristianisierungen von Juden ( z.Bsp. Spanien ).
Vergasungen von Juden.
Massenvergewaltigungen von Frauen durch besonders Christliche Serben.
Champagner Anstossen ( von Christen natürlich ) bei Abführung und Tötung von Muslimischen Männern in Srebnenica. Weder die UN noch die Niederlande waren dabei beteiligt.
Nur am Champagner-Anstossen....
Kindsmissbrauch durch Priester und Schutzbeauftragte des Kirchen.
Und noch vieles traurige mehr, in unserem Kapitel des Selbstgefälligen Christen-Da-Seins. ...
...
Da tut doch ein klein bisschen Kreuzlein, als vorbereitende Massnahme für weitere "Christlichen Wohl-Tätigkeiten" in der Zukunft nicht weh.
Was solls.
Die anderen Religionen sind nicht anderes. Und leider auch dazu da Kriege zu führen ...
Gäbe es keine Religion, gäbe es vermutlich weniger Schandtätlichkeiten auf dieser Welt.
Warum also die Religions-Führer noch weiter Fettfüttern ???
Gruss
sondern drum, dass der Staat keine Religion bevorzugen soll und deshalb von der Kirche strikt zu trennen ist.
Das ist nicht vollständig der Fall, auch wenn man die Kruzifix-Frage ausser Acht lässt. Der Staat treibt etwa auch für die Kirchen Mitgliederbeiträge ein (Kirchensteuern) und zwar nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Firmen, obwohl doch Firmen gar keine Religion haben können.
Ich bin aber auch dagegen, dass eine Minderheit immer mehr ihren Willen der Mehrheit aufzwingt. Wir stammen aus einer christlichen Kultur und das ist unser Hintergrund. Mit dem Kreuz fängt es an. Danach sollen die Weihnachstfeier oder die Ostereier abgeschafft werden.
Der Staat sollte zudem grundsätzlich darauf verzichten, für Vereine das Eintreiben der Mitgliederbeiträge zu organisieren.
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