Staatstrauer in Saudi-Arabien nach Tod von König Abdullah
Riad - Mit einem nationalen Trauertag hat Saudi-Arabien am Sonntag des verstorbenen Königs Abdullah gedacht. Am Wochenende reisten zahlreiche internationale Staatsgäste zu Kondolenzbesuchen nach Riad.
Am Samstag trafen unter anderen westliche Vertreter wie der britische Premierminister David Cameron, der britische Thronfolger Prinz Charles, der französische Präsident François Hollande und der deutsche Altbundespräsident Christian Wulff in Riad ein, um dem neuen König Salman ihr Beileid zu bekunden.
Für die Schweiz reiste Altbundesrat Samuel Schmid in das ölreiche Land, wie das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Samstag mitteilte. Schmid nahm demnach an der offiziellen Trauerfeier teil. Bereits 2005 war Schmid in seiner damaligen Funktion als Bundespräsident für das Begräbnis von König Fahd, dem Vorgänger Abdullahs, nach Saudi-Arabien gereist
Auch die Präsidenten Ägyptens, Gabuns, Iraks, Abdel Fattah al-Sisi, Ali Bongo und Fuad Massum, kondolierten König Salman am Samstag, ebenso Palästinenserpräsident Mahmud Abbas.
Iran hofft auf bessere Beziehungen
Der iranische Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif war trotz der schwierigen Beziehungen zwischen den beiden Regionalmächten ebenfalls nach Riad gereist. Irans Präsident Hassan Ruhani beglückwünschte Salman zur Thronbesteigung und brachte in einer Erklärung die Hoffnung auf eine Verbesserung der bilateralen Beziehungen zum Ausdruck.
Unter den ranghohen Gästen, die bereits am Freitag kurzfristig zur Beerdigung Abdullahs gekommen waren, waren der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, der pakistanische Premierminister Nawaz Sharif und der sudanesische Präsident Omar al-Beschir. Am Sonntag traf unter anderen der venezolanische Staatschef Nicolas Maduro ein.
Partner im Anti-Terror-Kampf
US-Präsident Barack Obama will am Dienstag nach Riad reisen, dafür sagte er einen Besuch des Taj Mahal im Rahmen seines seit Sonntag andauernden Besuchs in Indien ab. Nach Angaben des Weissen Hauses telefonierte Obama mit Salman von Bord der US-Präsidentenmaschine Air-Force-One aus. Obama nannte Abdullah demnach einen «mutigen» Mann und einen «wertvollen» Partner.
Die sunnitisch beherrschte Öl-Grossmacht Saudi-Arabien ist einer der wichtigsten arabischen Partner der USA im Kampf gegen den Terrorismus. Im September schloss sich Riad der internationalen Koalition an, die die radikal-sunnitische Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) im Irak und in Syrien bekämpft.
Der etwa 90-jährige König Abdullah war in der Nacht zum Freitag nach einer Lungenentzündung gestorben. Bereits am Freitag wurde er nach einer Trauerfeier in der Imam-Turki-Moschee in Riad beigesetzt.
Ebenfalls bereits am Freitag war die Macht in dem konservativen Golf-Königreich reibungslos an Abdullahs Halbbruder Salman übergegangen. Beobachter erwarten, dass der 79-jährige neue Regent den Kurs seines Vorgängers fortsetzt. Das Land steht wegen Menschenrechtsverletzungen immer wieder in der Kritik.
(asu/sda)
Der König lässt foltern, peitschen und hinrichten, und steht einem rückständigen und totalitärem Staat vor, in dem Menschenrechte und Frauen nichts gelten. Reiche Saudis unterstützen den IS und andere Radikale Islamisten die der König wiederum offenbar bekämpft. Alles im Namen Gottes!
Also weswegen huldigt ihm der Cameron und Prinz Charles und viele andere? Es geht ums liebe Geld, dafür werden alle Werte über Bord geworfen. Es nützt nichts, zu sagen, er, der Abdullah, sei noch ein Verbündeter unter lauter Feinden, dafür muss man ihn nicht derartig hoffieren und verlogen loben? Hier hätte kein aufgeklärter Mensch zur Beerdigung müssen.
Die Saudis brauchen das Geld nötiger als wir, sie haben immer mehr Islamisten damit zu versorgen!
Wir müssen uns unbedingt vom Öl und von solchen menschenverachtenden Undemokraten unabhängig machen, das sind wir alleine schon unseren freiheitlichen Werten schuldig! Ohne die Ölmilliarden aus dem Westen gäbe es wohl kaum den IS oder Boko Haram und El Kaida!
Es ist einfach widerlich, diesem Treiben zu sehen zu müssen!
Der designierte Kronprinz Muqrin ist bereits seit einiger Zeit als Geheimdienstchef aktiv. Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass die Machtübergabe an den 69-jährigen erfolgen wird.
Auch war B. Obama im Frühjahr letzten Jahres in KSA. Und trotz des auch damals schon angespannten gesundheitlichen Zustands Abdullahs kam es zu einem direkten Gespräch der beiden.
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