Stadion-Anwohner mit Kompromissangebot

publiziert: Donnerstag, 19. Aug 2004 / 15:02 Uhr

Zürich - Es kommt wieder Bewegung in den Zürcher Stadionstreit: Die Anwohner haben ihre Vorstellungen bezüglich Fahrtenzahl von 1,4 auf 1,75 Millionen jährlich angehoben.

Stadionansicht von Innen.
Stadionansicht von Innen.
Das Zürcher Verwaltungsgericht befand in seinem Anfang Juli publizierten Entscheid, dass die vom Stadtrat vorgesehenen 3,4 Millionen Fahrten zum neuen Stadion und seinem Einkaufszentrum deutlich zu hoch seien. Zulässig sind gemäss Gericht zwischen 1,3 und 2,17 Millionen Fahrten pro Jahr.

Bis 9. September müssen die Trägerschaft - die Stadt Zürich und die Credit Suisse (CS) - und die Anwohner entscheiden, wie sie auf diese Vorgaben reagieren. Dann nämlich läuft die Frist für den Weiterzug ans Bundesgericht ab.

Die Vorstellungen liegen weit auseinander: Während die Anwohner bisher von 1,4 Millionen Fahrten sprachen, hiess es bei der CS, dass es 2 Millionen brauche, um das Stadion rentabel zu betreiben.

Nun haben die Anwohner einen Vorschlag gemacht: Es sei ein Brief eingegangen, in dem sie maximal 1,75 Millionen Fahrten vorschlagen, bestätigte der Sprecher des städtischen Hochbaudepartements, Urs Spinner, eine Meldung des Regionaljournals Zürich-Schaffhausen von Radio DRS.

Der Stadtrat hat den Brief gemäss Spinner noch nicht gelesen, prüft die Fahrtenzahl mit der CS derzeit ohnehin selbst. Für die Stadionpromotoren bleibt es bei den drei möglichen weiteren Vorgehensweisen: Erstens sie gelangen ans Bundesgericht in der Hoffnung, dass die Lausanner Richter zu ihren Gunsten entscheiden.

Zweitens sie akzeptieren den Verwaltungsgerichtsentscheid und schreiben die Fahrtenzahl im Gestaltungsplan neu fest. Oder sie lassen drittens das ganze Projekt aus Rentabilitätsgründen sterben.

(fest/sda)

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