Starke Familien schützen Jugendliche vor Alkohol und Drogen

publiziert: Dienstag, 11. Feb 2003 / 11:16 Uhr

Bern - Die Qualität der familiären Beziehungen und vor allem eine gute Vertrauensbasis zwischen Jugendlichen und ihren Müttern erhöhen die Chancen auf ein gesundes Leben ohne Alkohol- und Drogenprobleme. Das geht aus einer internationalen Studie hervor.

Heroin.
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Der Einfluss des Elternhauses und der Familie auf den Alkohol- und Drogenkonsum des Nachwuchses ist ein oft diskutiertes Thema. Die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) hat neue Ergebnisse aus einem internationalen Forschungsprojekt vorgestellt.

Fast 4000 Schüler und Schülerinnen im Alter von 14 und 15 Jahren aus 5 europäischen Städten (Bremen, Dublin, Groningen, Newcastle upon Tyne, Rom) gaben Auskunft über ihre Familiensituation und ihren Umgang mit Alkohol und Drogen. Die Resultate sind gemäss der SFA durchaus auf die schweizerischen Verhältnisse übertragbar.

Der Umstand, mit beiden Elternteilen zusammen zu leben, kann als Schutzfaktor gegen den Substanzkonsum von Jugendlichen gelten. Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass bei stärkerem Drogenkonsum und gleichzeitigem anderen Problemverhalten wie zum Beispiel Kriminalität der Einfluss der Familie auf den Nachwuchs rasch an Grenzen stösst.

Der Grad der elterlichen Aufmerksamkeit und Beaufsichtigung der Aktivitäten der Kinder spielt eine wichtige Rolle für den Substanzkonsum des Nachwuchses. Das gilt besonders für Jugendliche männlichen Geschlechts.

Nicht entbunden werden können die Eltern - und besonders die Väter - von der Pflicht, ein wachsames Auge auf die Aktivitäten ihrer Kinder zu werfen. Doch die Familie dürfe nicht für alles verantwortlich gemacht werden.

(bert/sda)

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