Starker Regen behindert Erdbeben-Hilfe in Afghanistan
publiziert: Freitag, 29. Mrz 2002 / 13:02 Uhr
Nahrin - Die Hilfsbemühungen für die Opfer der Erdbeben im Norden Afghanistans wurden am Freitag durch starke Regenfälle zusätzlich behindert. Die unbefestigten Strassen verwandelten sich in Morast.
Helikopter, die Hilfsgüter in die unzugängliche Bergregion zwischen Kabul und Masar-i-Scharif Region bringen sollten, konnten nicht landen. "Dies ist ein logistischer Albtraum", sagte der Mitarbeiter einer Hilfsorganisation. "Regen war das letzte, was wir gebrauchen konnten."
Wettervorhersagen zufolge sollen die Regenfälle noch mehrere Tage anhalten. Die Hilfsbemühungen wurden in den vergangenen Tagen bereits durch verschüttete Strassen und Landminen behindert, die durch Erdrutsche freigelegt wurden.
Salang-Tunnel wieder frei
Zudem waren in dem Salang- Tunnel auf der Strecke von der afghanischen Hauptstadt Kabul in den Norden des Landes mehrere Fahrzeuge umgestürzt, was den Verkehr erheblich behinderte. Am Freitag konnte der Tunnel von einer Gruppe amerikanischer Ingenieure wieder geräumt werden.
Angesichts der Unzugänglichkeit des Katastrophengebiets in der Provinz Baghlan erwägen die Vereinten Nationen auch den Abwurf von Lebensmitteln. Die Versorgung aus der Luft bezeichnete UNO-Koordinatorin Farhana Faruki als "letztes Mittel".
Nachdem rund 14'000 Familien mit Decken und Zelten versorgt werden konnten, benötigten die Menschen jetzt besonders dringend Lebensmittel und Wasser. Am Freitag sollten in 14 Dörfern Wassertanks aufgestellt werden.
ISAF beteiligt
An den Hilfsaktionen im Erdbebengebiet beteiligt sich auch die Internationale Schutztruppe in Afghanistan (ISAF). Ein Konvoi aus 41 ISAF-Lastwagen ist am Freitag mit Hilfsgütern im Erdbebengebiet im Norden des Landes eingetroffen.
Die Truppe brachte medizinische Hilfe sowie Material zur Minenentschärfung und Kommunikation in die Region um die Provinzhauptstadt Nahrin, sagte ein Sprecher der ISAF. Eine Sanitätseinheit der deutschen ISAF-Truppe habe in der fast vollständig zerstörten Stadt Nahrin ein Lazarett eingerichtet.
Die Hilfe der Soldaten aus Deutschland und anderen Ländern bedeute jedoch keine Erweiterung der Aufgabe der internationalen Schutztruppe. "Das ist sicher keine Ausweitung unseres Mandats, sondern eine einmalige humanitäre Geste", sagte Thomas Löbering vom deutschen ISAF-Kontingent.
Nach Schätzungen der UNO brauchen in der Gegend rund 20'000 Familien Hilfe, rund 90 Prozent der Häuser im Erdbebengebiet seien zerstört oder beschädigt. Die Zahl der Toten ist weiterhin ungeklärt. Die UNO sprach von 800 bis 1'000 Opfern und 500 Schwerverletzten, die afghanische Regierung von bis zu 3'000 Toten.
Wettervorhersagen zufolge sollen die Regenfälle noch mehrere Tage anhalten. Die Hilfsbemühungen wurden in den vergangenen Tagen bereits durch verschüttete Strassen und Landminen behindert, die durch Erdrutsche freigelegt wurden.
Salang-Tunnel wieder frei
Zudem waren in dem Salang- Tunnel auf der Strecke von der afghanischen Hauptstadt Kabul in den Norden des Landes mehrere Fahrzeuge umgestürzt, was den Verkehr erheblich behinderte. Am Freitag konnte der Tunnel von einer Gruppe amerikanischer Ingenieure wieder geräumt werden.
Angesichts der Unzugänglichkeit des Katastrophengebiets in der Provinz Baghlan erwägen die Vereinten Nationen auch den Abwurf von Lebensmitteln. Die Versorgung aus der Luft bezeichnete UNO-Koordinatorin Farhana Faruki als "letztes Mittel".
Nachdem rund 14'000 Familien mit Decken und Zelten versorgt werden konnten, benötigten die Menschen jetzt besonders dringend Lebensmittel und Wasser. Am Freitag sollten in 14 Dörfern Wassertanks aufgestellt werden.
ISAF beteiligt
An den Hilfsaktionen im Erdbebengebiet beteiligt sich auch die Internationale Schutztruppe in Afghanistan (ISAF). Ein Konvoi aus 41 ISAF-Lastwagen ist am Freitag mit Hilfsgütern im Erdbebengebiet im Norden des Landes eingetroffen.
Die Truppe brachte medizinische Hilfe sowie Material zur Minenentschärfung und Kommunikation in die Region um die Provinzhauptstadt Nahrin, sagte ein Sprecher der ISAF. Eine Sanitätseinheit der deutschen ISAF-Truppe habe in der fast vollständig zerstörten Stadt Nahrin ein Lazarett eingerichtet.
Die Hilfe der Soldaten aus Deutschland und anderen Ländern bedeute jedoch keine Erweiterung der Aufgabe der internationalen Schutztruppe. "Das ist sicher keine Ausweitung unseres Mandats, sondern eine einmalige humanitäre Geste", sagte Thomas Löbering vom deutschen ISAF-Kontingent.
Nach Schätzungen der UNO brauchen in der Gegend rund 20'000 Familien Hilfe, rund 90 Prozent der Häuser im Erdbebengebiet seien zerstört oder beschädigt. Die Zahl der Toten ist weiterhin ungeklärt. Die UNO sprach von 800 bis 1'000 Opfern und 500 Schwerverletzten, die afghanische Regierung von bis zu 3'000 Toten.
(sk/sda)
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