Starker Vonarburg - Achter nicht auf Olympia-Kurs

publiziert: Samstag, 10. Mai 2008 / 21:01 Uhr / aktualisiert: Samstag, 10. Mai 2008 / 21:28 Uhr

Der Schweizer Achter musste an der ersten Weltcup-Regatta in München einen herben Rückschlag einstecken. Die überraschend starken Florian Stofer und Stefan Sax im Zweier ohne sowie André Vonarburg im Skiff qualifizierten sich dagegen für den A-Final.

Herber Rückschlag für den Schweizer Achter.
Herber Rückschlag für den Schweizer Achter.
Stephan Koller, Alain Marfurt, Nicolas Lehner, Roman Ottiger, Remo Süess, Stephan Steiner, Philipp Huwiler und Roland Altenburger waren in ihrem Hoffnungslauf absolut chancenlos und belegten abgeschlagen den 4. und letzten Platz.

Wenn sich die Crew am Sonntag im B-Final nicht deutlich steigert, droht das vorzeitige Ende der Olympia-Träume. Der Schweizerische Ruderverband entscheidet voraussichtlich am Pfingstmontag, mit welchen Booten die Olympia-Qualifikationsregatta in Poznan beschickt wird.

Guter Einstand für Zweier

Für die Kontrastpunkte sorgten André Vonarburg und vor allem der Zweier ohne. Einen solchen Einstand hatte Florian Stofer und Stefan Sax kaum jemand zugetraut.

Als Sieger der zweiten Halbfinal-Serie qualifizierte sich der neue Zweier ohne für den A-Final der besten sechs. Gleichzeitig sicherten sich Stofer/Sax das Aufgebot für die Olympia-Qualifikationsregatta, an der in ihrer Bootsklasse noch zwei Quotenplätze vergeben werden.

Chance genutzt

Stofer und Stefan Sax sassen in der letzten Saison noch im Achter. Nach den Trials im März entschied Nationaltrainer Tim Foster, seinen beiden mit Abstand besten Riemenruderern im Zweier eine Chance zu geben. Die wussten Stofer/Sax auf eindrückliche Art zu nutzen.

«Ich habe schon lange kein Schweizer Boot mehr gesehen, das beim Start so selbstsicher davongefahren ist», sagte Rieder. Das bekamen auch Erwan Peron und Laurent Cadot zu spüren. Die Franzosen sind immerhin aktuelle WM-Vierte.

Qualifikation perfekt

André Vonarburg musste in seiner Halbfinal-Serie nur dem Olympiasieger Olaf Tufte den Vortritt lassen. Der Norweger war eine Klasse für sich und distanzierte den Sempacher um fast zwölf Sekunden.

Den Bulgaren Aleksandar Aleksandrov hatte Vonarburg im Griff, was den besten Schweizer Ruderer der letzten Jahre erstmals seit der Rotsee-Regatta 2006 in einen A-Final brachte. Vonarburg nutzte die günstige Halbfinal-Einteilung optimal.

Mit dem Vorstoss in den A-Final machte Vonarburg auch die Qualifikation für die Olympischen Spiele perfekt. Nachdem er sich Anfang September an den Weltmeisterschaften in München den Quotenplatz gesichert hatte, war von Swiss Olympic zur Bestätigung noch ein 10. Platz an einer der drei diesjährigen Weltcup-Regatten gefordert.

Die Frauen-Doppelzweier Regina Naunheim/Nora Fiechter (offene Kategorie) und Pamela Weisshaupt/Eliane Waser (Leichtgewicht) konnten wie erwartet nicht in den Kampf um die A-Final-Plätze eingreifen und rudern heute wie der Achter im B-Final.

(tri/Si)

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