«Stirb früh, kassier mehr»- die Deutsche Bank wettet mit dem Tod

Während wir in der Kälte fast draufgehen, die Griechen ihre Strassen mit dem Müll, den sie nicht mehr transportieren wollen, anzünden, spielt die Deutsche Bank nicht nur mit unserem Wirtschaftssystem Roulette, sondern sie wettet auch mit dem Tod. Wäre es nicht so traurig, wir würden uns zu Tode lachen. Gleichzeitig könnten unsere Angehörigen eine höhere Prämie kassieren.
Das Handelsblatt zum Thema
Artikel des Deutschen Handelsblattes zu den Todesfonds der Deutschen Bank
handelsblatt.com
Der Tod ist im Kapitalismus wie alles andere auch: Business as usual, respektive eigentliche Voraussetzung für einen Profit.
Die Ombudsstelle, die zum privaten Bankenverband gehört, meinte etwas verdruckt, dass es tatsächlich gewöhnungsbedürftig sei, mit frühem Ableben hohe Renditen zu erwirtschaften. Es sei «mit der Werteordnung, insbesondere der in ihrem Mittelpunkt stehenden Unantastbarkeit der menschlichen Würde, kaum in Einklang zu bringen.» Süss. Doch müsse, so die Ombudsstelle, sich selber entlastend, ein Gericht und nicht sie, die Frage klären, ob die Wette auf die Lebensdauer eines ausgewählten Personenkreis sittenwidrig sei.
Sittenwidrig, welch schöner deutscher Begriff!
Stellen Sie sich vor, ich würde ein Wettbüro einrichten, in welchem Geld auf das fiktive Ableben einiger Personen gewettet werden könnte. Auf meiner Liste würde das möglichst sofortige Ableben von Joe Ackermann, A. Brevik, Lloyd Blankfein, Larry Summers, Michelle Bachmann (nur damit ich auch ne Frau habe) und die Frau, die meine Professur verhindert hat, die Höchstrendite einbringen. Ich würde das Spiel als ordentlichen Fonds registrieren und die Kleinanleger während vier Jahren versicherungstechnisch ins Renditennirvana hineinlügen. Denn, ausser ich würde einen Killerdienst für Ackermann und Co. bestellen, ist mit dem verfrühten Ableben genannter Personen nicht zu rechnen.
Stellen Sie sich ein solches Geschäft vor! Sittenwidrig wäre wohl der anständigste Begriff, der mir von Presse, Rechtsstellen und Klugscheissern entgegengeschleudert würde. Doch hey, wenn dies die Deutsche Bank tut, dann fühlt sich die Ombudsstelle des privaten Bankenverbands etwas «unordentlich» beim Gedanken, ständig auf das Ableben von Menschen zu wetten. Doch verbieten will sie den eigenen Reihen das morbide, aber lukrative Geschäft sicher nicht und verweist an das höhere Recht.
Mathematiker mit dem emotionalen Sachverstand einer Tsetsefliege haben diese Papiere entwickelt, um das Nichts als mathematische Formel in Anleihegeschäften zur klingenden Münze zu machen. The Usual Suspect namens Deutsche Bank tat ihr Weiteres zum florierenden Geschäft, indem sie das Nichts auch noch auf veralteten Sterbetafeln basieren liess. Toll. So konnten die Anleger nur verlieren, denn auf alten Sterbetafeln nehmen Menschen früher Abschied als auf aktuellen. Den Anlegern wurde aufgrund falscher Verheissungen also Rendite versprochen, wo nie eine Sicht war.ausser ein netter Autounfall erledigte das Geschäft wie vorgesehen.
Der Anwalt Tilman Langer hat im Auftrag von 30 Fondsanlegern Klage eingereicht. Kommt die Klage durch, muss die Bank zahlen. Zwar keinen Schadenersatz, doch muss sie das Geld, das auf diese Todeswetten eingezahlt wurde, wieder zurückerstatten.
Die Moral der Geschicht'? Dem Satz: «Die Deutsche Bank betreibt ehrliche Geschäfte» kann man ebenso trauen wie Homer Simpson, der plötzlich behauptet, keine Donuts zu mögen.
(Regula Stämpfli/news.ch)
Dass das ganze einfach eine Variante einer Lebensversicherug ist die eigentlich gar nicht neu ist, spielt ja keine rolle. Hauptsache man kann seine Feindbilder wieder so richtig durch den Kakao ziehen.

-
16:39
EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen -
20:00
Die besten Abschiedsgeschenke für Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen -
16:18
Eine Voliere für Drohnenforschung -
01:13
Google will inaktive Konten löschen -
23:53
Meta muss 1,2 Mrd. Euro Strafe zahlen -
22:18
BMW Concept Touring Coupé: Bleibt es eine Einzelanfertigung? -
17:33
Indoor-Gartenpartys in WGs: Grüne Oasen schaffen und den perfekten Party-Ort gestalten -
16:54
Wie kann man ein Gewerbe in der Schweiz anmelden und welche Voraussetzungen muss man erfüllen? -
15:25
Schweizer sind wieder spitze bei der Arbeit -
14:13
Zerschmetterte Kurt Cobain Gitarre für 600.000 Dollar versteigert - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus der Berufsgruppe Regulatory Affairs
- Regulatory Affairs Associate (80-100%) für IVD Produkte
Schönenbuch/BL - Ihre Aufgaben Bereich Content Management: Koordination und Verwaltung der für eine Markteinführung... Weiter - Regulatory Affairs Manager (m/f/d)
Steinhausen ZG - Bei VIATRIS, sehen wir das Gesundheitswesen nicht so, wie es ist, sondern so, wie es sein sollte.... Weiter - Fachspezialist*in Vertragsmanagement (rechtliche Sicherung)
Bern - Langfristige Nutzung der Infrastruktur im Grundeigentum Dritter sicherstellen, insbesondere mittels... Weiter - Assistant(e) Administratif/tive Affaires Réglementaires
Genève - Acteur majeur indépendant de la médecine esthétique et de la dermocosmétique, les Laboratoires... Weiter - Regulatory Affairs Specialist (Contrat à durée indéterminée)
Nyon - MISSION: The regulatory affairs specialist provides international regulatory expertise and support... Weiter - Regulatory Affairs Specialist (6 months temporary contract)
Nyon - MISSION: The regulatory affairs specialist provides international regulatory expertise and support... Weiter - Regulatory Affairs Officer Export (China-Japan)
Genève - Teoxane Laboratories were established in Geneva, Switzerland, in 2003. They are specialized in the... Weiter - Rechtsanwältin / Rechtsanwalt (80-100%)
Zürich - Luzern - Basel - Hauptaufgaben/Profil: Sie sind im Gesellschafts-, Vertrags- und im Arbeitsrecht tätig, sowohl... Weiter - Manager Medical Quality 50-60% (w/m)
Zug, Rotkreuz - Ihre Aufgaben Stellvertretung des Head Medical Quality Triage von medizinisch-pharmazeutischen.. . Weiter - Manager Regulatory Affairs (w/m/d)
Bonaduz - Hamilton Medical AG is a leading manufacturer of intelligent ventilators. Whether in ICUs, during... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.hoechstrendite.ch www.unantastbarkeit.swiss www.personenkreis.com www.autounfall.net www.kapitalismus.org www.tsetsefliege.shop www.fondsanlegern.blog www.anleihegeschaeften.eu www.mittelpunkt.li www.sterbetafeln.de www.bankenverband.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Mi | Do | |||
Zürich | 11°C | 24°C |
|
|
|
Basel | 11°C | 25°C |
|
|
|
St. Gallen | 10°C | 21°C |
|
|
|
Bern | 11°C | 23°C |
|
|
|
Luzern | 11°C | 23°C |
|
|
|
Genf | 12°C | 24°C |
|
|
|
Lugano | 16°C | 24°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Grossartige Gadgets für Fussballbegeisterte: Originelle Geschenke für jeden Anlass
- Innovative Werbeformen für Fussballstadien, die Sie noch nicht kannten
- Hautnah dabei: Wie Merchandise und Konsum das Stadionerlebnis bereichern
- FC Zürich im Abstiegskampf: Diese guten Vorsätze könnten den FCZ retten!
- Geld verdienen mit der WM: Was ist ohne offizielle Lizenzierung erlaubt?
- Faszination Fussball: Wie sich der Sport in Deutschland in den letzten Jahren verändert hat
- Mehr Fussball-Meldungen

- EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen
- Wie kann man ein Gewerbe in der Schweiz anmelden und welche Voraussetzungen muss man erfüllen?
- Schweizer sind wieder spitze bei der Arbeit
- Swisscom bleibt Internet-Grundversorger
- Die Umnutzung von Erst- in Zweitwohnungen steigt an
- Die Zukunft des Arbeitens: Die Bedeutung des digitalen Arbeitsplatzes
- Arbeitslosigkeit nimmt weiter ab
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Warum der Energiewandel doppelt profitabel sein kann
- Innosuisse stärkt die Wertschöpfung bei Schweizer Unternehmen
- Investieren in Öko-Projekte - So kann jeder profitieren
- Letzte Meldungen

- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Projekt Magi: Google arbeitet mit Hochdruck an KI-Suchmaschine
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Hochleistungs-Prozessoren für KI entwickelt
- Open AI kündigt Apps für ChatGPT an
- Letzte Meldungen

- Seminare zum Thema Gesellschaft und Soziales
- Einbürgerungskurs Kanton Bern
- Hochzeitstanz
- Einbürgerungskurs Stadt Winterthur (Kleingruppe)
- Einbürgerungskurs Thurgau (Kleingruppe)
- Einbürgerungstest für den Kanton Bern
- ONLINE - Info-Veranstaltung Lehrgang Migrationsfachperson
- Einbürgerungskurs Kanton Bern - Onlinekurs
- Info-Veranstaltung Ausbildung Sozialbegleitung
- Einbürgerungskurs Kanton Zürich
- Atemwegserkrankungen. Praxis-Vertiefungstag Seminar (PVS)
- Weitere Seminare