Störchin Max ist wieder Mutter geworden

Mit ihrem neuen Partner nistet die nicht ganz passend Max genannte Störchin mit einem neuen Partner bei Salem, am deutschen Ufer des Bodensees. Bis die Kleinen ausfliegen, dürfte es Juli werden, wie das Naturhistorische Museum Freiburg auf seiner Website meldet. Allerdings musste Max in diesem Frühjahr den Partner wechseln.

Der vorherige Storchengatte hatte den gemeinsamen Horst des vergangenen Jahres mit einer neuen Partnerin bezogen. Vergeblich hatte Max versucht, die Konkurrentin zu vertreiben.

Max wurde 1999 bei Avenches VD geboren und wurde im Alter von sieben Wochen mit einem Sender versehen. Seither wird das Tier von Satelliten regelmässig geortet. Die Störchin zog bereits dreimal erfolgreich Junge auf. Erst im vergangenen Frühjahr wurde aber bekannt, dass der vermeintliche Storch eine Störchin ist.

Die Zugrouten von Max und ihres Artgenossen Uli können von Interessierten via Internet mitverfolgt werden. Ziel ist, zu erfahren, wo die jungen Störche hinziehen, die von der Reise in den Süden nicht in die Schweiz zurückkehren.

Notiz:

(fest/sda)