Strahlenschutz à la SRF
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Die Sofortmassnahme von SRF nach der Reaktor-Havarie in Fukushima war es, vorsorglich jene Folgen der 'Simpsons' weg zu zensieren, in denen es um Atom-Kraftwerk-Störfälle gibt. Ein brillanter Schritt, fürwahr! Vor allem, nachdem 'Simpsons' schon zuvor vom SRF für unter 12jährige als ungeeignet erklärt worden war.
Dass Homer überhaupt dort eingestellt ist, verdankt er dem gierigen, an einen lebenden toten erinnernden Besitzer des Atomkraftwerks, Montgomery Burns, der für einen Cent Gewinn ohne Zögern das Leben seiner Stromkundschaft aufs Spiel setzt.
Auf gut deutsch: Es tönt angesichts der unglaublichen Schlampereien des Fukushima-Betreibers Tepco im Vorfeld der Katastrophe beinahe so, als wäre Fukushima in Springfield... oder umgekehrt. Man darf sich also zu Recht fragen, ob es unangebracht ist, diese Folgen zu zeigen, und was sich das Schweizer Fernsehen dabei gedacht hat, als es diesen Entschluss fasste.
Denn bei den Simpsons macht sich ja niemand über die allfälligen Opfer eines nuklearen Zwischenfalls lustig, es wird lediglich die Gewinngier und Verantwortungslosigkeit von Unternehmen karikiert, wobei - wie leider immer häufiger - die Karikatur von der Realität ein- und überholt worden ist.
Leider gibt es bei den Simpsons keinen gierigen Banker als Charakter. Es wäre sicher interessant gewesen, ob Episoden mit einem solchen Bösewicht während der Finanzkrise vom Sender verbannt worden wären. Und man stelle sich nur vor, bei den Simpsons käme ein bösartiger Eisbär vor! Mindestens bis zum Ende der Knut-Trauerzeit müsste dieser von den Bildschirmen verbannt werden, um sensible Polarbär-Liebhaber nicht zu verstören.
Offiziöse Betroffenheit, wie im Simpson-Fall demonstriert, ist billig und nutzlos, möglicherweise kontraproduktiv und auf alle Fälle ärgerlich. Natürlich kann es sein, dass so gewisse Gefühle mancher weniger nicht verletzt werden. Aber mit dieser krampfhaften politischen Korrektheit werden vor allem jene geschont, die es am wenigsten brauchen.
Doch wer weiss, vielleicht hat SRF ja auch recht und die Medien sollten sich nicht über die Untaten der Mächtigen lustig machen, sollten nicht die hässliche Wahrheit in den Zeiten, in denen sie uns durch den Filter eine selektiven Informationspolitik präsentiert wird, als jene Absurdität darstellen, die sie ist, begangen aus den einfachsten, kindischsten und primitivsten Beweggründen.
Denn das Ominöse und Böse gibt viel mehr her als die simple Wahrheit, dass ganz oben in der Wirtschaft und Politik leider vielfach jene sitzen, die am wenigsten Skrupel haben, das Falsche zu machen, wenn es sich denn lohnt und die es am wenigsten mögen, wenn sie und ihre Taten der Lächerlichkeit preis gegeben werden... selbst wenn dies im Vorabendprogramm bei den Simpsons passiert. Nein, auf einen Strahlenschutz à la SRF können wir gut verzichten.
(Patrick Etschmayer/news.ch)
Nach Lesen des Nebelspalter Artikel, dachte ich, dass kann man nicht mehr besser machen.
Aber ihr Beitrag dazu ist Satire in Reinkultur, gepfefferter Wortwitz gepaart mit humoristischen Spitzen, die mich vergnügt aufjauchzen lassen vor Lachen.
Danke dafür. Selten so gelacht!
Jeder wüsste genau, was sie/er/es zu denken hätte.
JB könnte dann direkt auf die staatlichen Meldungen verweisen, wenn ihn jemand nach seiner Meinung fragt.
Was ich die letzte Zeit so an unreflektiertem Chabis in DRS 1+2 gehört habe, ist nur noch ärgerlich.
Was ins Weltbild der mehrheitlich SP wählenden Journis passt, wird unkritisch gesendet. Meist mit dem Unterton "das kann man nur so sehen". Meinung wird als Wahrheit verkauft. Halbwahrheiten wohlwollend in Kauf genommen und das jeweils zur besten Sendezeit
Genau umgekehrt mit Meinungen, die den Journis nicht in den Kram passen.
Das Staatsfernsehen unter Weck wird immer mehr zur Schulungsanstalt für politische Meinung.
Abweichende Meinungen werden abgeblockt.
Das erinnert vom Mindset her stark an Meinungsdiktatur. Die ersten Verbote nichtkonformen Denkens inklusive.
Nur sind wir hier nicht in der DDR, sondern in der demokratischen Schweiz und die SP ist noch nicht alleinige Herrscherin über die Köpfe der Bürger, obwohl sie zielstrebig darauf hinarbeitet, die Meinungsführerschaft auszubauen.
Die Journis bekommen ihr Gehalt von unseren Steuern. Wenn ich für den Chabis nicht auch noch zahlen müsste, wär's weniger ärgerlich.
Oder kann ich die Radio/Fernsehgebühren neu voll als "Schulungskosten" von der Steuer absetzen?
Und SRF schaufelt munter weiter am eigenen Grab ...

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