Aktiensplit im Verhältnis 1:20 geplant

Straumann steigerte Reingewinn um 40 Prozent

publiziert: Freitag, 16. Mrz 2001 / 09:45 Uhr

Waldenburg - Der Dentalimplantate-Hersteller Straumann hat im letzten Jahr den Reingewinn um 40,3 Prozent auf 37,6 Mio. Fr. gesteigert. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 38,4 Prozent auf 51,2 Mio. Franken.

Das Unternehmen werde der Generalversammlung eine unveränderte Dividende von 10 Fr. je Aktie und zusätzliche eine Nennwertrückzahlung von 4 Fr. je Aktie sowie einen Aktiensplitt im Verhältnis 1:20 vorschlagen, teilte Straumann am Freitag weiter mit.

Für das laufende Jahr rechnet Straumann nach eigenen Angaben mit einem Umsatzwachstum von 21 bis 23 Prozent. Das Unternehmen bestätigte damit frühere Prognosen.

Nach den positiven Währungseffekten der vergangenen Jahre dürften sich die Wechselkursrelationen im Jahr 2001 eher dämpfend auswirken, schreibt Straumann weiter. Zudem geht das Unternehmen von einer weiteren Abschwächung in den USA und Europa aus. Die operative Marge werde aber voraussichtlich unverändert bleiben.

Den Umsatz für 2000 hatte Strauman bereits Ende Januar mit plus 27,1 Prozent auf 190,1 Mio. Fr. bekannt gegeben. Die EBIT-Marge betrug im abgelaufenen Jahr 26,9 Prozent.

Am Mittwoch war es beim Medizinaltechnik-Unternehmen zu einem Eklat gekommen. CEO Andreas Stutz trat wegen Differenzen mit dem Hauptaktionär per sofort zurück. Neuer Chef wurde das bisherige Geschäftsleitungsmitglied Walter Meyer. Holding-Verwaltungsratspräsident Thomas Straumann sprach in einem Communiqué von «Meinungsverschiedenheiten». Laut einer Firmensprecherin ging es um die Firmenstrategie. Mehr war nicht zu erfahren. Stutz war bereits in der Geschäftsleitung des Familienunternehmens. Seit dem Börsengang hat er laut Straumann als CEO den «Erfolg entscheidend mitgeprägt». Meyer leitete bisher den Geschäftsbereich Märkte in der Straumann-Gruppe.

(sda)

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