Streit unterliegt «Tausendsassa» St. Louis

Martin St. Louis ist der 31. Spieler in der NHL-Geschichte und davon der fünfte noch aktive Akteur, der die Marke von 1000 Skorerpunkten knackte. Der nur 1,73 m grosse Stürmer buchte seine Skorerpunkte Nummer 999 und 1000. Zunächst erzielte St. Louis in der 25. Minute das 2:0 für die Gäste.

Davor hatte er den Gamewinner von Dan Boyle im Powerplay vorbereitet (7.). Der frühere Davoser Rick Nash beendete die letzten Zweifel am Sieg der Gäste mit einem Shorthander im Schlussdrittel. Den Shutout für die Rangers realisierte Cam Talbot mit 26 Paraden.Streit erhielt mit über 22 Minuten am meisten Eiszeit bei den Gastgebern. Das Eis verliess Streit mit einer Minus-1-Bilanz.

In der vorletzten NHL-Lockouts (2004/2005) hatte St. Louis in der Schweiz für Lausanne (9 Tore und 16 Assists in 25 Spielen) gestürmt.

Josi mit Assist zum Siegestor von Nashville

In der einzigen Partie vom Thanksgiving-Feiertag in den USA setzten sich die Nashville Predators zuhause 1:0 gegen die Edmonton Oilers durch. Der Treffer fiel nach einem Pass von Roman Josi in der Verlängerung. Nach 3:55 Minuten der Overtime wurden die 17'000 Zuschauer in Nashville endlich für ihr Kommen belohnt. Filip Forsberg erzielte auf Pass von Roman Josi den Siegtreffer. Forsberg hatte wenige Sekunden davor nur die Latte getroffen, Josi den Pfosten. Für den Schweizer Verteidiger war es der achte Assist in der laufenden Saison.

Nashville-Goalie Pekka Rinne hatte mit 37 Paraden ebenfalls grossen Anteil am dritten Sieg der Predators in Folge. Die grösste Parade zeigte der Finne zu Beginn der Verlängerung, als er einen Penalty hielt.

(flok/Si)