Stressfreies U-Bahn-Fahren dank philosophischen Versen

publiziert: Donnerstag, 25. Jun 2009 / 17:02 Uhr

London - Die Londoner U-Bahn will mit philosophischen Versen die Fahrt für die Menschen stressfreier machen. Künftig schallen Bonmots von Berühmtheiten wie Jean-Paul Sartre oder Mahatma Gandhi aus den Lautsprechern der «Tube».

Die Londoner U-Bahn will mit philosophischen Versen die Fahrt für die Menschen stressfreier machen.
Die Londoner U-Bahn will mit philosophischen Versen die Fahrt für die Menschen stressfreier machen.
Neben den üblichen Ansagen wie «Bitte Vorsicht beim Ein- und Aussteigen» sind in den U-Bahn-Wagen seit neuestem auch bekannte Sprichwörter zu hören, wie die Behörden mitteilten.

Die Fahrer wurden dafür extra mit einem Zitatebuch des Autors Jeremy Deller ausgestattet. Dies enthält Sprüche wie «Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert sein» von Albert Einstein oder das Johann Wolfgang von Goethe zugeschriebene «Nichts ist so wichtig wie der heutige Tag».

Beim Verlesen der Bonmots müssten sich die U-Bahn-Fahrer natürlich der Situation anpassen, sagte Deller der britischen BBC. Wenn etwa ein Zug im Tunnel feststecke, sei das Sartre-Wort «Die Hölle, das sind die anderen» sicher ungeeignet. «Ich glaube, da wäre Gandhi besser mit 'Es gibt Wichtigeres im Leben, als nur sein Tempo zu beschleunigen'», sagte der Buchautor.

Die Weisheiten der Philosophen sollen erst einmal nur auf der U-Bahn-Linie «Piccadilly» weitergegeben werden. Die Linie befördert viele Touristen vom Grossflughafen Heathrow in die Innenstadt.

(smw/sda)

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