Zürich - Eine 30-jährige, psychisch gestörte Studentin hat in der Nacht auf Samstag im Theologischen Seminar der Universität Zürich und im Zwinglimuseum im Kreuzgang des Grossmünsters gewütet und einen Sachschaden von rund 30 000 Franken angerichtet.
Die Werke von Huldrych Zwingli waren im Visier der psychisch Verwirrten. Dem Vandalenakt fielen vor allem Werke der Reformatoren Huldrych Zwingli und Heinrich Bullinger aus dem Institut für Reformationsgeschichte zum Opfer. Die Ermittlungen wiesen laut Polizei rasch auf die mutmassliche Täterin hin.
Die Angeschuldigte habe in den ersten Befragungen die Zerstörungen zugegeben. Als Motiv gab sie psychische Probleme an; sie wurde in eine Klinik eingewiesen. Politische Beweggründe schliesst die Polizei aus.
(rp/sda)
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