Bern - Von einem radikalen Umbau des Hochschulwesens will Bildungsminister Pasacal Couchepin nichts wissen. Stattdesssen regt er eine engere Zusammenarbeit der Universitäten und eine Erhöhung der Studiengebühren auf 2000 Franken an.
Pascal Couchepin: Eine Erhöhung müsse sozialverträglich sein. Auch andere Rezepte aus der Küche des Wirtschafts-Think-Tanks Avenir Suisse finden bei Bildungsminister keine günstige Aufnahme: So hält er etwa die Forderung nach kantonalen Eliteuniversitäten für falsch: Die Schweiz brauche hochkarätige Mediziner und Forscher, aber auch gute Ärzte mit psychologischem Gespür, welche die Grundversorgung sicherstellen.
Keinen numerus clausus für alle Unis
Couchepin verwirft darum auch einen numerus clausus für alle Universitäten, wie ihn Avenir Suisse fordert. Die Matura müsse das Eintrittsbillet für ETH und alle kantonalen Universitäten bleiben, sagte er.
Statt einem radikalen Umbau schwebt ihm eine sanfte Renovation des Schweizer Hochschulwesens vor. Es bleibt grundsätzlich beim bisherigen Modell der Kooperation zwischen Bund und Kantonen. Aber die Hochschulen müssen besser zusammenarbeiten.
Erreichen will er dies etwa mit Standardbeiträgen pro Studierenden und Fach, wie sie ab 2008 vorgesehen sind: Die Universitäten werden so gezwungen sein, einzelne Studienrichtungen oder Fakultäten zusammenzulegen. Mit den frei werdenden Mitteln liessen sich dann auch die fehlenden Professuren finanzieren.
(fest/sda)
18:54
Die Evolution des Balles an den Fussball-WMs: Von Leder bis Hightech15:59
Spannende Einblicke in die Welt der Berufsbildung23:12
Im Notfall helfen können − Deswegen ist der Nothelferkurs so wichtig14:52
CBD in Mahlzeiten und Getränken: Worauf sollte man achten?14:43
Die Kunst des Loslassens: Leben im Einklang mit dem Wenigen00:00
Wie Themenhotels in der Schweiz Ihre Reise unvergesslich gestalten22:54
Adaptogene Pflanzen: Natürliche Helfer für Balance und Wohlbefinden16:40
Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet20:47
KI in der Kriegsplanung getestet19:46
Schweizerische Exportrisikoversicherung erreicht solides Ergebnis im 2023
 |
|||||
| Heute | Fr | Sa | |||
| Zürich | 3°C | 5°C |
|
|
|
| Basel | 4°C | 9°C |
|
|
|
| St. Gallen | 0°C | 5°C |
|
|
|
| Bern | 0°C | 7°C |
|
|
|
| Luzern | 3°C | 7°C |
|
|
|
| Genf | 4°C | 9°C |
|
|
|
| Lugano | 9°C | 15°C |
|
|
|
| mehr Wetter von über 8 Millionen Orten | |||||
3°C / 5°C 
4°C / 9°C 
0°C / 7°C 
3°C / 7°C 
4°C / 9°C 
9°C / 15°C 
