Vuelta

Stybar gewinnt 7. Vuelta-Etappe

publiziert: Freitag, 30. Aug 2013 / 18:20 Uhr / aktualisiert: Freitag, 30. Aug 2013 / 19:27 Uhr
Der Tscheche Zdenek Stybar gewinnt die 7. Etappe der Vuelta hauchdünn. (Archivbild)
Der Tscheche Zdenek Stybar gewinnt die 7. Etappe der Vuelta hauchdünn. (Archivbild)

Der Tscheche Zdenek Stybar gewann die 7. Etappe der Vuelta hauchdünn vor dem aktuellen Strassenweltmeister Philippe Gilbert. Derweil verteidigte der Italiener Vincenzo Nibali das Rote Leadertrikot problemlos.

Denkbar knapp fiel die Sprintentscheidung in Mairena de Aljarafe nach 205,9 km zwischen Stybar und Gilbert zugunsten des 27-jährigen Tschechen aus. Das Duo kam dem prognostizierten Massensprint des Feldes zuvor, riss auf den letzten Kilometern aus und profitierte vom leichten Zaudern der sprintstarken Teams. Zwar kam das aufschliessende Feld mit dem Deutschen Robert Wagner als Etappendritter zeitgleich ins Ziel, doch mit dem Duell um den Tagessieg hatte es nichts mehr zu tun.
So zog Stybar, der bisher unter anderem als zweifacher Radquer-Weltmeister als Spezialist für das anspruchsvolle, schwere Terrain galt, mit dem ersten Etappensieg an einer der drei grossen Rundfahrten den grösstmöglichen Profit aus dem Fluchtversuch. Notabene war er es auch gewesen, der den Sprint aus der eigentlich schlechteren Position lanciert hatte. Seiner Sache konnte sich der Profi von Omega Pharma-Quickstep erst sicher sein, nachdem die Jury den Zielfilm konsultiert hatte.

Dass die Form stimmt, hatte Stybar vor knapp zwei Wochen mit dem Gesamtsieg der zur World Tour zählenden Benelux-Rundfahrt demonstriert. Indes muss Gilbert, der Profi der amerikanisch-schweizerischen BMC-Mannschaft, weiterhin auf den ersten Erfolg seit dem Strassen-Weltmeistertitel 2012 warten.

Nibali, der Träger des Roten Trikots, verbrachte erneut einen ruhigen Tag im Sattel. Seine Leaderposition vor dem Zweiten Christopher Horner - der Amerikaner liegt lediglich drei Sekunden zurück - war auf der zweitlängsten Etappe der 68. Spanien-Rundfahrt nie gefährdet. Acht Sekunden hinter dem Giro-Sieger dieses Jahres ist der 29-jährige Ire Nicolas Roche als Dritter weiterhin in Lauerstellung. Auch Oliver Zaugg liegt nach einem Drittel der Rundfahrt als bester Schweizer an 24. Stelle mit 1:30 Minuten Rückstand auf Kurs.

Nach den wenigen flachen Etappen für die Sprinter kommt es in den nächsten Tagen ausschliesslich wieder zu Bergankünften. Im 8. Teilstück von heute Samstag über 166,6 km muss das Fahrerfeld den bis dahin schwierigsten Schlussanstieg meistern, denn der 14,5 km lange Schlussberg steigt von Estepona an der Costa del Sol 960 Meter hinauf nach Alto Peñas Blancas, wobei im Schnitt sind 6,6 Steigungsprozente zu bewältigen sind. Gestartet wird in Jerez de la Frontera, wo jeweils der Grand Prix von Spanien ausgetragen wird.

(tafi/Si)

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