Süd- und Nordkorea beenden Gespräche ohne Ergebnis

publiziert: Samstag, 4. Mrz 2006 / 00:26 Uhr

Seoul - Die ersten hochrangigen Militärgespräche zwischen Süd- und Nordkorea seit knapp zwei Jahren sind wegen Differenzen über die umstrittene Seegrenze im Gelben Meer ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Beide Seiten hätten sich nicht einmal auf ein Folgetreffen einigen können.
Beide Seiten hätten sich nicht einmal auf ein Folgetreffen einigen können.
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«Es gab keine Einigung», sagte der südkoreanische Generalmajor Han Min Koo vor Reportern im Grenzort Panmunjom. Dort hatten die zweitägigen Verhandlungen über vertrauensbildende Massnahmen stattgefunden.

Beide Seiten hätten sich nicht einmal auf ein Folgetreffen einigen können. Die Gespräche auf Generalsebene waren nach südkoreanischen Angaben bereits am Donnerstag ins Stocken geraten, nachdem Nordkorea seine Forderung nach einer Verschiebung der Seegrenzlinie nach Süden erneuert hatte.

Nordkorea habe darauf bestanden, zuerst das Problem einer neuen Demarkationslinie vor der Westküste zu lösen, bevor eine gemeinsame Fischereizone eingerichtet werden könne, sagte Han. Die seit langem erhobene Forderung Nordkoreas lehnt Südkorea bislang ab.

Südkorea hatte erwartet, eine Einigung über weitere Massnahmen zur Vermeidung militärischer Zwischenfälle im Gelben Meer erzielen zu können. Seoul hatte zudem gehofft, den Austausch gegenseitiger Garantien für eine sichere Durchfahrt auf grenzüberschreitenden Strassen und geplanten Schienenstrecken erörtern zu können.

(bert/sda)

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