Südkorea billigt Entsendung von Soldaten für den Irak

publiziert: Freitag, 13. Feb 2004 / 13:36 Uhr

Seoul - Das südkoreanische Parlament hat erwartungsgemäss den Weg für die Entsendung von rund 3000 weiteren Soldaten in den Irak freigemacht. In der Nationalversammlung in Seoul stimmten 155 Abgeordnete für das Entsendegesetz und 50 dagegen.

Südkoreanische Soldaten dürfen jetzt im Irak stramm stehen.
Südkoreanische Soldaten dürfen jetzt im Irak stramm stehen.
Südkorea plant, sein Truppenkontingent im Irak im April um 3000 Soldaten, einschliesslich Kampfeinheiten, aufzustocken. Als Einsatzort ist die nordirakische Stadt Kirkuk vorgesehen, die als Zentrum bedeutender irakischer Ölfelder gilt.

Dort sollen die südkoreanischen Einheiten zur Unterstützung der Wiederaufbauarbeiten in dem kriegsgeschädigten Land eine US-Brigade ablösen. Bislang sind etwa 600 nicht-kämpfende Soldaten aus Südkorea, darunter Bautechniker und Sanitäter, im Irak.

Mit den neuen Soldaten würde Südkorea das drittgrösste Kontingent nach den USA und Grossbritannien im Irak stellen. Ihre Entsendung ist in der südkoreanischen Öffentlichkeit heftig umstritten.

Während der Parlamentssitzung protestierten rund 600 Demonstranten vor dem Gebäude. Die USA und Südkorea sind seit mehr als 50 Jahren militärische Verbündete. Rund 37 000 US-Soldaten sind in Südkorea ständig stationiert.

(fest/sda)

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