Suva ist mit Wiedereingliederungs-Massnahmen zufrieden

publiziert: Donnerstag, 16. Feb 2006 / 21:43 Uhr

Bern - Die Suva ist zufrieden mit ihren Massnahmen zur Wiedereingliederung von schwer Verunfallten in die Arbeitswelt. Nach der Einführung des New Case Managements ging die Zahl der Neurenten innert zweier Jahre um rund ein Fünftel zurück.

Das 2003 eingeführte New Case Management ist auf schwer Verunfallte ausgerichtet.
Das 2003 eingeführte New Case Management ist auf schwer Verunfallte ausgerichtet.
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Insgesamt 655 Verunfallte, die ohne das neue Betreuungsmodell eine IV-Rente benötigt hätten, hätten im Arbeitsprozess bleiben können, zog die Versicherung in Bern vor den Medien Bilanz. 190 Mio. Franken an Versicherungskosten konnten eingespart werden.

Eine Studie über die Kostenwirksamkeit des New Case Management wird erst 2007 oder 2008 vorliegen. Doch der Trend sei erfreulich, schrieb die Suva. 2004 ging die Zahl der Neurenten gegenüber dem Spitzenjahr 2003 um 4 Prozent zurück. 2005 betrug der Rückgang weitere 16,2 Prozent.

Schelle Integration ins Arbeitsleben

Das 2003 eingeführte New Case Management ist auf schwer Verunfallte ausgerichtet. Diese werden von spezialisierten Beratern, den Case Managern, individuell betreut. Ziel ist, sie möglichst rasch wieder ins Arbeitsleben zu integrieren. Die Suva will die Zahl der Case Manager von rund 100 auf 130 erhöhen.

Die rasche berufliche Wiedereingliederung ist ein zentrales Element der geplanten 5. IV-Revision. Der Bundesrat will mit dieser Massnahme die Invalidenversicherung entschulden. Die Absicht der Krankentaggeld-Versicherer, ihre Fälle zwecks Koordination frühzeitig der IV zu melden, geht der Suva zu wenig weit.

Die Unfallversicherer müssten sich nach ihrer Auffassung auch um Berufliches kümmern, da sich die Frage der Wiedereingliederung sehr früh stelle, sagte Geschäftsleitungsmitglied Willi Morger gemäss Redetext. Die Betreuung durch einen Case Manager bringe die besten Resultate.

(bert/sda)

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