Swisscom will Fastweb an der Börse lassen

publiziert: Mittwoch, 16. Mai 2007 / 14:09 Uhr

Zürich - Nach der geglückten Übernahme von Fastweb will die Swisscom das italienische Breitbandunternehmen an der Börse lassen. Fastweb soll der Swisscom helfen, die hohen Installationskosten für ihr Bluewin TV zu senken.

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Die Kotierung von Fastweb an der Mailänder Börse werde aufrecht erhalten, sagte Swisscom-Chef Carsten Schloter in einer Telefonkonferenz: «Im Moment haben wir keine Pläne, weitere Aktien zu kaufen.»

Die Swisscom hatte sich bis zum Ablauf der Angebotsfrist für Fastweb am Vorabend in Besitz von 82,4 Prozent der Aktien des italienischen Unternehmens gebracht. «Wir sind erfreut, dass soviele Fastweb-Aktionäre unser Angebot angenommen haben», sagte Schloter. Der grösste Kauf in ihrer Geschichte kostet die Swisscom insgesamt 4,2 Mrd. Euro oder 6,9 Mrd. Franken.

Erfreut reagierten auch die Investoren. An der schwächeren Schweizer Börse stieg die Swisscom-Aktie bis zum Mittag um 2,1 Prozent auf 430.75 Franken.

Neuer Schub erwartet

Fastweb soll der bislang im schrumpfenden Heimmarkt gefangenen Swisscom neuen Schub verleihen. Von dem Kauf verspricht sich der Schweizer Konzern eine Erhöhung von Umsatz und Betriebsgewinn um einen Fünftel.

Fastweb ist nach Telecom Italia mit 1,15 Mio. Kunden und einem Marktanteil von 13 Prozent der zweitgrösste Festnetzanbieter des Landes. Das Unternehmen habe bei den neuen Breitbandnetz- und TV-Technologien einen Vorsprung von drei bis fünf Jahren gegenüber der Branche.

Die Fastweb-Technologien sollen helfen, die hohen Kosten für Bluewin TV in der Schweiz zu senken und die Stabilitität des Programms zu verbessern.

(fest/sda)

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