Nach russischen Angriffen
Syrien plant Bodenoffensive
publiziert: Dienstag, 6. Okt 2015 / 08:20 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 6. Okt 2015 / 10:49 Uhr

Beirut - Nach russischen Bombenangriffen auf Rebellengebiete in Westsyrien plant die syrische Regierung dort angeblich eine Bodenoffensive. Das verlautete am Montag aus dem Umfeld eines von der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah geführten Militärbündnisses.

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Für die Offensive nördlich der Stadt Homs würden Tausende Kämpfer der Hisbollah, der iranischen Revolutionsgarden, der syrischen Streitkräfte und verbündeter Milizen mobilisiert. Die Bodenoffensive dürfte harte Kritik der westlichen und sunnitischen Staaten hervorrufen, die in der Region aktive Rebellen unterstützen.

Russland hatte argumentiert, seine Bombenangriffe richteten sich gegen die Terrormiliz Islamischen Staat (IS) und andere terroristische Organisationen. Einige Rebellengruppen, die den Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad anstreben, werden vom Westen aber nicht als terroristisch, sondern als gemässigt angesehen, auch wenn sie mit Islamistentruppen taktische Bündnisse eingehen.

Mehr als 40 Rebellengruppen hatten am Montag der russischen Luftwaffe ein «Massaker» an Zivilisten in der Provinz Homs vorgeworfen und Vergeltung angedroht. Die «russische Militäraggression» sei eine «offene Besatzung» und alle Besatzungsmächte seien «legitime Ziele», heisst es in der Erklärung, die von gemässigten Rebellenbrigaden sowie von radikalislamischen Truppen wie Ahrar al-Scham und Dschaisch al-Islam getragen wurde. Die Al-Nusra-Front unterzeichnete nicht.

(nir/sda)

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unfertige Analyse...
Ziel der RF ist es, Syrien wieder regierbar zu machen.
Es spielt keine Rolle, wie man zu Assad steht - ohne funktionierende Strukturen in diesem Land herrscht das Chaos und der IS.
Wenn die Infrastrukturen wieder in Funktion sind und Syrer es dann vorziehen, aus ihrem Land auszuwandern, ist das nicht das unser Problem. Es sind dann definitiv keine Flüchtlinge nach GK.

In Europa sollte man beginnen, die eigenen Probleme zu Hause zu lösen, statt wie verschreckte Kaninchen zuzuschauen.
Dazu gehört, die Grenzen zu schützen. Da Schengen ausser Kraft gesetzt wurde, müsste jedes Land das wieder in die eigenen Hände nehmen.
Was glauben Sie, wie rasch die Völkerwanderung beendet wäre, wenn Grenzwachtruppen mit Schiessbefehl an den Landesgrenzen stehen?

Entfernt die Hurenböcke und Hafenschlampen aus ihren Ämtern... allen voran die Verräterin aus Deutschland, die Angela Ferkel! Darin liegt die Lösung. Nicht in der Bekämpfung von Paramilitärs in Syrien. Aber die Schweiz hat ja auch geisteskranke Weiber in der Regierung.
Die...
meisten Syrer sind immer noch in ihrem Land. Was sagt man dann, wenn die sich in Bewegung setzen gen Europa? Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich wirklich viele Syrer auf den Weg machen.
Denn die, die bisher B. al-Assads Bomben getrotzt hatten, bekamen zuletzt etwas Hoffnung: dem Schlächter gingen die Truppen aus. Und die Technik. Und das Geld.
Das ist jetzt alles anders, seit V. Putin mitspielt. Und wenn dank V. Putin B. al-Assads-Truppen vorrücken, muss die Mehrheitsbevölkerung der Sunniten flüchten. Denn B. al-Assad wird blutig Rache nehmen an allen, die er verdächtigt, gegen ihn gewesen zu sein. Die grosse Flucht beginnt erst!
.
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