Syrien

Syrische Armee nimmt strategisch wichtige Stadt Jabrud ein

publiziert: Sonntag, 16. Mrz 2014 / 10:04 Uhr
Am Freitag war die Armee nach Jabrud vorgedrungen. (Symbolbild)
Am Freitag war die Armee nach Jabrud vorgedrungen. (Symbolbild)

Damaskus - Die syrische Armee hat nach Angaben des Staatsfernsehens eine der wichtigsten Rebellenhochburgen in der Provinz Damaskus eingenommen. Die Stadt Jabrud in der strategisch wichtigen Region Kalamun nahe der Grenze zum Libanon sei vollständig unter Kontrolle der Regierungstruppen.

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Dies berichtete das Staatsfernsehen am Sonntag unter Berufung auf Militärkreise. Derzeit durchkämmten Soldaten die Stadt und entfernten Sprengkörper, «die von Terroristen deponiert wurden». Eine unabhängige Bestätigung lag zunächst nicht vor.

Am Freitag war die Armee nach Jabrud vorgedrungen. Aus Militärkreisen hatte es geheissen, es sei vermutlich nur noch eine «Frage von Tagen», bis die Stadt eingenommen sei.

Am Samstag jährte sich zum dritten Mal der Beginn der Proteste gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad, die in der Folge zu einem Bürgerkrieg mit inzwischen mehr als 140'000 Toten eskalierten. Aus diesem Anlass gingen in mehreren westlichen Städten tausende Menschen gegen das Blutvergiessen auf die Strasse, dessen Ende nicht abzusehen ist. Proteste gab es unter anderem in London, Rom, Paris, Madrid und Washington.

(asu/sda)

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hat zwei Probleme. Es hat keine Rohstoffe und es hat keine militärpolitische strategische Bedeutung. Daher kann sich die EU nur an der UA und RUS echauffieren. Hier kann man noch Punkte sammeln. Wen interessiert denn Syrien wirklich, geschweige denn das Schicksal der Menschen dort?
Die USA sollten im eigenen Interesse Druck auf Katar und Saudi-Arabien ausüben, die Unterstützung der radikalen Islamisten einzustellen.
RUS sollte hingegen mehr Einfluss auf Assad nehmen, damit er die gemässigten Kräfte in einen Friedensprozess einbinden muss.
Es ist besonders auch in Russlands Interesse den Konflikt in Syrien zu beenden. Denn der Syrien-Konflikt fördert den radikalen Islam enorm, mit dem auch Russland selber erhebliche Probleme hat. Ausserdem wird die Wirtschaft in Syrien in Kürze derart ruiniert sein, dass jeder Handel mit Syrien für Russland ein schlechtes Geschäft ist/wird.
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