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Zugriff auf Facebook wieder hergestellt
TV5Monde - Hackerangriff der IS?
publiziert: Donnerstag, 9. Apr 2015 / 06:20 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 9. Apr 2015 / 08:51 Uhr

Paris - Eine Hacker-Attacke von mutmasslichen Mitgliedern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Sendebetrieb der französischen Fernsehsendergruppe TV5Monde am Mittwochabend lahm gelegt. Gegen Mitternacht gewann TV5Monde die Kontrolle über seine Facebook-Seite zurück.
Der Hackerangriff habe am Mittwochabend gegen 22.00 Uhr begonnen. «Wir sind nicht mehr imstande, irgendeinen unserer Kanäle auszustrahlen», sagte Senderchef Yves Bigot der Nachrichtenagentur AFP.
Auch über ihre Website und ihre Konten in sozialen Netzwerken habe die Sendergruppe keine Kontrolle mehr. Auf der Facebook-Seite des Senders prangerten die Hacker Frankreichs Militäreinsatz gegen den IS an.
Gegen 01.00 Uhr nachts konnte TV5Monde seinen Sendebetrieb wieder aufnehmen. Über ihre Facebook-Seite erlangte die Sendergruppe schon gegen Mitternacht die Kontrolle zurück, die Senderwebsite funktionierte jedoch vorerst nicht und wurde mit einem Wartungshinweis versehen.
Dokumente von Soldaten veröffentlicht
Auf der Facebook-Seite von TV5Monde hatten die Hacker zuvor Dokumente veröffentlicht. Dabei handelte es sich nach ihren Angaben um Ausweise und Lebensläufe von Familienmitgliedern von französischen Militärangehörigen, die an Einsätzen gegen den IS beteiligt seien.
«Soldaten Frankreichs, haltet Euch vom Islamischen Staat fern!», warnten die Hacker auf Facebook. «Ihr habt die Chance, das Leben Eurer Familie zu retten, nutzt sie.» Weiter hiess es: «Im Namen Allahs, des Allergütigsten, des sehr Barmherzigen, führt das CyberKalifat weiter seinen Cyber-Dschihad gegen die Feinde des Islamischen Staates.» Das CyberKalifat suche derzeit nach den «Familien der Militärs, die sich an die Amerikaner verkauft haben».
Die Hacker warfen Frankreichs Staatschef François Hollande vor, mit der Beteiligung an dem Militäreinsatz der US-geführten Koalition gegen den IS im Irak und in Syrien einen «unverzeihlichen Fehler» gemacht zu haben. «Darum haben die Franzosen die Geschenke bei 'Charlie Hebdo' und Hyper Cacher erhalten», hiess es.
Im Januar hatten islamistische Attentäter bei einer Anschlagsserie in Paris 17 Menschen getötet. Die Brüder Chérif und Said Kouachi erschossen im Zuge ihres Angriffs auf die Satirezeitung «Charlie Hebdo» zwölf Menschen, der Islamist Amédy Coulibaly wird für die tödlichen Schüsse auf eine Polizistin in Montrouge südlich der Hauptstadt und die blutige Geiselnahme in dem jüdischen Supermarkt Hyper Cacher mit vier Toten verantwortlich gemacht.
Weder Al-Kaida noch der Islamische Staat bekannten sich zu der Anschlagsserie von Paris. Coulibaly bezeichnete sich jedoch als Mitglied des IS.
Neuer Themenkanal
Mitte März wurde in Frankreich erstmals nach der Verabschiedung eines neuen Anti-Terror-Gesetzes der Zugang zu Internetseiten wegen terrorverherrlichender Inhalte blockiert. Gesperrt wurde der Zugang zu fünf Websites, darunter der Internetauftritt des Al-Hayat Media Center, das Propaganda für den IS gemacht hatte.
Die in Paris ansässige TV5Monde ist eine französischsprachige Sendergruppe, die weltweit in mehr als 200 Ländern sendet. Am Tag des Hackerangriffs hatte sie einen neuen Themenkanal gestartet, in dem es um die französische Lebensart geht und der unter anderem im Nahen Osten und in Nordafrika ausgestrahlt wird. An der Zeremonie zum Sendestart hatte sich auch Frankreichs Aussenminister Laurent Fabius beteiligt.
Auch über ihre Website und ihre Konten in sozialen Netzwerken habe die Sendergruppe keine Kontrolle mehr. Auf der Facebook-Seite des Senders prangerten die Hacker Frankreichs Militäreinsatz gegen den IS an.
Gegen 01.00 Uhr nachts konnte TV5Monde seinen Sendebetrieb wieder aufnehmen. Über ihre Facebook-Seite erlangte die Sendergruppe schon gegen Mitternacht die Kontrolle zurück, die Senderwebsite funktionierte jedoch vorerst nicht und wurde mit einem Wartungshinweis versehen.
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Auf der Facebook-Seite von TV5Monde hatten die Hacker zuvor Dokumente veröffentlicht. Dabei handelte es sich nach ihren Angaben um Ausweise und Lebensläufe von Familienmitgliedern von französischen Militärangehörigen, die an Einsätzen gegen den IS beteiligt seien.
«Soldaten Frankreichs, haltet Euch vom Islamischen Staat fern!», warnten die Hacker auf Facebook. «Ihr habt die Chance, das Leben Eurer Familie zu retten, nutzt sie.» Weiter hiess es: «Im Namen Allahs, des Allergütigsten, des sehr Barmherzigen, führt das CyberKalifat weiter seinen Cyber-Dschihad gegen die Feinde des Islamischen Staates.» Das CyberKalifat suche derzeit nach den «Familien der Militärs, die sich an die Amerikaner verkauft haben».
Die Hacker warfen Frankreichs Staatschef François Hollande vor, mit der Beteiligung an dem Militäreinsatz der US-geführten Koalition gegen den IS im Irak und in Syrien einen «unverzeihlichen Fehler» gemacht zu haben. «Darum haben die Franzosen die Geschenke bei 'Charlie Hebdo' und Hyper Cacher erhalten», hiess es.
Im Januar hatten islamistische Attentäter bei einer Anschlagsserie in Paris 17 Menschen getötet. Die Brüder Chérif und Said Kouachi erschossen im Zuge ihres Angriffs auf die Satirezeitung «Charlie Hebdo» zwölf Menschen, der Islamist Amédy Coulibaly wird für die tödlichen Schüsse auf eine Polizistin in Montrouge südlich der Hauptstadt und die blutige Geiselnahme in dem jüdischen Supermarkt Hyper Cacher mit vier Toten verantwortlich gemacht.
Weder Al-Kaida noch der Islamische Staat bekannten sich zu der Anschlagsserie von Paris. Coulibaly bezeichnete sich jedoch als Mitglied des IS.
Neuer Themenkanal
Mitte März wurde in Frankreich erstmals nach der Verabschiedung eines neuen Anti-Terror-Gesetzes der Zugang zu Internetseiten wegen terrorverherrlichender Inhalte blockiert. Gesperrt wurde der Zugang zu fünf Websites, darunter der Internetauftritt des Al-Hayat Media Center, das Propaganda für den IS gemacht hatte.
Die in Paris ansässige TV5Monde ist eine französischsprachige Sendergruppe, die weltweit in mehr als 200 Ländern sendet. Am Tag des Hackerangriffs hatte sie einen neuen Themenkanal gestartet, in dem es um die französische Lebensart geht und der unter anderem im Nahen Osten und in Nordafrika ausgestrahlt wird. An der Zeremonie zum Sendestart hatte sich auch Frankreichs Aussenminister Laurent Fabius beteiligt.
(nir/sda)
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