Krieg in Afghanistan
Taliban verlieren Kundus an die Nordallianz
publiziert: Sonntag, 25. Nov 2001 / 09:24 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 25. Nov 2001 / 13:48 Uhr
Islamabad - Die Taliban haben nach mehr als zweiwöchiger Belagerung die nordafghanische Stadt Kundus an die Truppen der Nordallianz übergeben. Die afghanische Nachrichtenagentur AIP meldete am Sonntag weiter, die Nordallianz unter Führung von General Abdul Raschid Dostum hätte bereits 70 Prozent der Stadt besetzt. Kundus ist die letzte Bastion der Taliban im Norden des Landes.
Unter Berufung auf Kreise in Kundus hiess es, die Taliban hätten Dostums Truppen Militäranlagen und Stützpunkte übergeben. 2'500 Mann unter dem Kommando von Sahmsul Hak Naseri, einem Paschtunen, hätten die Kontrolle in der Stadt übernommen.
Der Nordallianz-Feldkommandant Mohammad Daud, der mit seinen Truppen östlich von Kundus gekämpft hatte, erklärte am Sonntagmorgen, er rechne kaum noch mit Widerstand. Dieser käme dann von den in der Stadt befindlichen ausländischen Söldnern. Auch am Sonntagmorgen wurden Überläufer beobachtet.
Die Truppen der Nordallianz hatte die Stadt rund zehn Tage lang belagert. Allein am Samstag hatten sich bis zu 2'000 Taliban-Kämpfer ergeben.
Schicksal der ausländischen Kämpfer unklar
Unklar ist das Schicksal mehrerer tausend ausländischer Kämpfer, die eine Kapitulation ablehnen. Darunter sind Tausende von Männern aus Pakistan, Tschetschenien und arabischen Ländern. Viele von ihnen gehören nach US-Angaben zum Terrornetz El Kaida von Osama bin Laden.
Der aus dem Exil zurückgekehrte Präsident Burhanuddin Rabbani sicherte den Glaubenskriegern Schutz zu. Wenn sie zusammen mit den Taliban ihre Waffen abgäben, solle ihnen die versprochene Amnestie gewährt werden, sagte Rabbani in Kabul. Sie würden der UNO übergeben. Zugleich rief er die Truppen der Nordallianz auf, die ausländischen Kämpfer nicht zu misshandeln.
Rabbani: Keine ausländische Soldaten
Der amtierende afghanische Präsident Burhanuddin Rabbani sprach sich in einem Radio-Interview gegen ausländische Truppen in Afghanistan aus. "Afghanistan braucht keine ausländischen Soldaten", sagte er der britischen BBC am Sonntag.
"Die Afghanen können ihre Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen. Fremde sollen ihre Finger von Afghanistan lassen." Sein Land brauche jedoch Entwicklungshilfe aus dem Ausland. Rabbani gilt als einer der mächtigsten Führer der Nordallianz.
Der Nordallianz-Feldkommandant Mohammad Daud, der mit seinen Truppen östlich von Kundus gekämpft hatte, erklärte am Sonntagmorgen, er rechne kaum noch mit Widerstand. Dieser käme dann von den in der Stadt befindlichen ausländischen Söldnern. Auch am Sonntagmorgen wurden Überläufer beobachtet.
Die Truppen der Nordallianz hatte die Stadt rund zehn Tage lang belagert. Allein am Samstag hatten sich bis zu 2'000 Taliban-Kämpfer ergeben.
Schicksal der ausländischen Kämpfer unklar
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Rabbani: Keine ausländische Soldaten
Der amtierende afghanische Präsident Burhanuddin Rabbani sprach sich in einem Radio-Interview gegen ausländische Truppen in Afghanistan aus. "Afghanistan braucht keine ausländischen Soldaten", sagte er der britischen BBC am Sonntag.
"Die Afghanen können ihre Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen. Fremde sollen ihre Finger von Afghanistan lassen." Sein Land brauche jedoch Entwicklungshilfe aus dem Ausland. Rabbani gilt als einer der mächtigsten Führer der Nordallianz.
(sk/sda)
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