Tarifstreit bei der Deutschen Bahn weitgehend beigelegt

publiziert: Samstag, 15. Mrz 2003 / 17:50 Uhr

Berlin - Der Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn ist für grosse Teile des Konzerns beigelegt. Die Gewerkschaften Transnet und GDBA einigten sich in der fünften Runde in Berlin auf einen Kompromiss.

Die Deutsche Bahn soll die Löhne erhöhen.
Die Deutsche Bahn soll die Löhne erhöhen.
Danach sollen die Löhne für die 160 000 Beschäftigten in diesem Jahr um durchschnittlich 1,35 Prozent und im kommenden Jahr um weitere 3,2 Prozent erhöht werden.

Die Einkommen der ostdeutschen Bahn-Mitarbeiter sollen in drei Stufen bis zum 1. September 2006 vollständig an West-Niveau angeglichen werden.

Der Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 24 Monaten bis 28. Februar 2005 sieht vor, dass im April und Dezember dieses Jahres jeweils 200 Euro gezahlt werden. Dies entspricht nach Bahnangaben einer durchschnittlichen prozentualen Erhöhung von 1,35 Prozent. Zum 1. Mai 2004 ist eine weitere lineare Erhöhung um 3,2 Prozent geplant.

Bei der dreistufigen Ost-West-Anpassung bis 2006 werden zum 1. September dieses Jahres die Entgelte in den neuen Ländern letztmalig um 3,3 Prozent erhöht. Die Bahn hatte hier ursprünglich den ersten Angleichungsschritt über eine Arbeitszeitverkürzung angestrebt, um nach eigenen Angaben Beschäftigung zu sichern.

Nach einem zweiten Schritt zwei Jahre später sollen dann zum 1. September 2006 die Ost-West-Unterschiede ganz weggefallen sein. Die Tarifkommissionen beider Gewerkschaften stimmten dem Ergebnis noch am selben Tag zu.

Dagegen schwelt der Tarifkonflikt mit der Lokführergewerkschaft GDL weiter. Diese fordert einen Spartentarifvertrag und hatte vor mehr als einer Woche das Scheitern erklärt. In Schlichtungsverhandlungen soll nun eine Lösung gefunden werden.

(rr/sda)

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