Temperaturen im Januar 4 bis 5 Grad zu hoch

publiziert: Dienstag, 30. Jan 2007 / 17:37 Uhr

Bern - Wie der gesamte bisherige Winter ist auch der Januar in der Schweiz viel wärmer gewesen als im langjährigen Mittel. Die Tagesmittelwerte lagen in fast allen Teilen der Schweiz um 4 bis 5 Grad Celsius höher als üblich.

Überall kamen schon Frühlingsgefühle auf.
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In Zürich etwa lag die Tagesmitteltemperatur in der Zeit vom 1. bis 29. Januar bei 4,8 Grad, wie es bei MeteoSchweiz auf Anfrage hiess. Das sind 5,3 Grad mehr als im langjährigen Mittel. In Bern betrug das Tagesmittel 4 Grad, 5,1 Grad mehr als im Durchschnitt.

Dasselbe Bild zeigt sich in der ganzen Schweiz: In Basel betrug das Tagesmittel 6,1 Grad (5,3 Grad Abweichung gegenüber dem langjährigen Durchschnitt). In Pully bei Lausanne betrug das Tagesmittel 5,7 Grad (4,4 Grad Abweichung), in Sitten 3,2 Grad (4,1 Grad Abweichung) und in Stabio TI an der Grenze zu Italien 5,2 Grad (5,1 Grad Abweichung).

Auch in den Bergen wurden überdurchschnittlich hohe Temperaturen gemessen. In Samedan GR zeigte das Thermometer tagsüber im Durchschnitt - 4,1 Grad warm; das sind 5,3 Grad mehr als im langjährigen Mittel. Auf dem Pilatus betrug das Tagesmittel - 2,6 Grad (2 Grad Abweichung).

Wärmster Januar in Deutschland seit 1901

In Deutschland war der ablaufende Monat in vielen Regionen sogar der wärmste Januar seit Beginn der regelmässigen Aufzeichnungen im Jahr 1901 gewesen, wie die Nachrichtenagentur AFP meldete.

Im Durchschnitt lag die Temperatur in Deutschland in diesem Monat bei 4,6 Grad. Das sind etwa fünf Grad mehr als der so genannte klimatologische Mittelwert. Damit wäre der Januar 2007 zusammen mit dem des Jahres 1975 der wärmste seit 1901. Die höchste Temperatur war in Deutschland diesen Monat am 18. Januar mit 17,1 Grad in Rosenheim gemessen worden.

(smw/sda)

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