Tennis: Glanzbesetzung im NLA-Interclub

publiziert: Montag, 26. Jul 2004 / 14:19 Uhr

Mit einer Glanzbesetzung und sechs Davis- und Fedcup-Spielern beginnt am Dienstag der NLA-Interclub. Als Ziel geben mit Ausnahme von Sporting Bern (Männer) und LTC Winterthur (Frauen) alle Teams die Finalrunde an, die am übernächsten Wochenende in Genf stattfindet.

Marc Rosset spielt bei Old Boys Basel.
Marc Rosset spielt bei Old Boys Basel.
14 Spieler aus den ersten 300 der ATP-Weltrangliste stehen in den Kadern der sechs NLA-Teams. Dies ist gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Qualitätssteigerung. Zudem stehen mit Stanislas Wawrinka, Yves Allegro und erstmals seit vielen Jahren wieder Marc Rosset drei aktuelle Davis-Cup-Spieler vor einem Einsatz.

Als Favoriten gelten Vorjahressieger GC und Old Boys Basel. Die Trumpfkarte der Zürcher heisst Jean-Claude Scherrer, hat doch der Schwyzer in den letzten vier Jahren (mit Lido Luzern und GC) immer im Siegerteam gestanden.

Rosset zu Old Boys Basel

Der Abgang von George Bastl (zu Genève Eaux-Vives) scheint beim Rekordmeister (27 Titel) durch den Zuzug des Russen Yuri Schukin (ATP 214) kompensiert worden zu sein. Old Boys Basel hat mit der Verpflichtung von Marc Rosset den grossen Coup dieses Sommers gelandet.

Rosset wird unterstützt vom Davis-Cup-Teamkollegen Yves Allegro und Marco Chiudinelli. Einen starken Eindruck hinterlässt auch Aufsteiger Stade Lausanne mit dem kleingewachsenen, aber kampfstarken Belgier Christophe Rochus (ATP 125) und Wawrinka an der Spitze. Ebenfalls um einen Platz in der Finalrunde kämpfen dürften Genève Eaux-Vives und Seeblick Zürich, während Sporting Bern sich mit dem Klassenerhalt zufrieden geben würde.

Ausgeglichenes Frauenfeld

Ausgeglichen ist die Ausgangslage bei den Frauen, bei denen mit Myriam Casanova, Timea Bacsinszky und Martina Lautenschlager das gesamte aktuelle Fedcup-Kader antritt. Vorjahressieger Drizia Genf tritt mit einem fast unveränderten Kader an. Teamleaderin ist erneut Bahia Mouhtassine (Mar, WTA 191). Den Titel zurückerobern will sich Rekordmeister Grasshoppers (29 Titel).

Im Gegensatz zu den letzten Jahren, als GC voll auf Schweizer Spielerinnen setzte, figurieren nun mit der jungen Serbin Ana Ivanovic (WTA 209) und Agnes Szabay (Un) zwei Ausländerinnen im Kader. Das Team anführen soll Myriam Casanova, deren Einsatz jedoch wegen Rückenschmerzen nicht definitiv feststeht.

Ein gefährlicher Aussenseiter könnte Ried Wollerau sein, falls Bacsinszky tatsächlich für die Schwyzer spielen wird. Die Waadtländerin würde einem WTA-Turnier den Vorzug geben, falls sie eine Wild Card erhält.

NLA-Interclub. 1. Runde. Dienstag, 27. Juli. Männer: Old Boys Basel - Genève Eaux-Vives, Stade Lausanne - Grasshoppers, Seeblick Zürich - Sporting Bern. -- Frauen: Horw - Ried Wollerau, Drizia Genf - LTC Winterthur, Grasshoppers - Hagmatt Allschwil. -- Weitere Spieldaten: 29.7. 31.7. 1.8. 3.8. Finalrunde: 7./8.8. in Genf.

(rp/Si)

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