Tennis: Roger Federer sicher in die Achtelfinals

Federer schaffte schon im zweiten Game ein Break. Seinen Service musste er nur einmal abgeben, bei 5:3, anschliessend gelang ihm postwendend der satzentscheidende Servicedurchbruch.

Auch im zweiten Umgang erarbeitete sich Federer einen frühen Vorteil. Im vierten Game nutzte er die dritte Breakchance mit einem Netzangriff. Insgesamt gelangen ihm in 70 Minuten 32 Winners (17 unerzwungene Fehler), obwohl er eher vorsichtig agierte. "Ich muss mich zunächst an die Verhältnisse hier gewöhnen", erklärte Federer, der in der letzten Woche in Wien triumphierte.

Im Head-to-Head verkürzt der Schweizer mit diesem Sieg auf 2:3. Corretja hatte allerdings alle drei Siege bis 2001 auf Sand errungen und ist nur noch ein Schatten der einstigen Weltnummer 2. Heuer hat er nur einmal zwei Matches im selben Turnier gewonnen (in Scottsdale), vor dem Startsieg in Madrid gegen Rafael Nadal verlor er achtmal in Serie.

Vor seinem nächsten Gegner hat Federer grossen Respekt. In Wimbledon war Fish der einzige, der ihm auf dem Weg zum Turniersieg einen Satz abnehmen konnte. "Fish ist seither noch stärker geworden, vor allem seine Returns sind gefährlich", so Federer. In Madrid siegte Fish gestern (Mittwoch) gegen Tommy Robredo und gewann dabei im Startsatz ein episches Tiebreak 16:14.

(tr/Si)