Tennis: Turnier in Indian Wells

Bereits im Final steht Lleyton Hewitt. Der Weltranglisten-Erste setzte sich gegen den amerikanischen Qualifikanten Vince Spadea mit 7:6 (7:5) und 6:1 durch. Über mangelndes Losglück kann sich der Australier nicht beklagen: Auch im Viertelfinal hatte er es mit einem US-Qualifikanten, mit Robby Ginepri, zu tun bekommen.

Schüttler, die Überraschung der bisherigen Saison, vermag in Kalifornien erstmals seit seiner sensationellen Final-Qualifikation am Australian Open zu überzeugen. Der in Altstätten SG wohnende Spätzünder steht zum ersten Mal unter den letzten vier eines Masters-Series-Turniers.

Schüttler stellt im Tenniszirkus momentan den Gegenpart zu Roger Federer dar. Der Deutsche spielt im Gegensatz zum Schweizer dann am besten, wenn die wichtigsten Turniere anstehen. Ein Mix aus Federer und Schüttler würde zumindest in der Jahreswertung (Champions Race) mit grossem Abstand an der Spitze liegen.

Im Frauenturnier heisst die Finalgegnerin der topgesetzten Kim Clijsters Lindsay Davenport (USA). Die Nummer 7 im WTA-Ranking gewann gegen ihre Landsfrau Jennifer Capriati auch das achte von zehn Duellen (6:4, 4:6, 6:4). Gegen ihre Finalgegnerin sieht die Bilanz trister aus: Kim Clijsters hat drei der letzten vier Matches gegen Davenport gewonnen.

(rr/sda)