Für ihr neues Mini-Album «Portico» haben sich die Indie-Popper stark von Science Fiction und alten Fotos inspirieren lassen: «Wir sehen alles unsere Alben als eine Art Film - und 'Portico' sollte definitiv unsere Weltall-Saga werden», beschreibt Philip Ekström das neueste Werk der zwei Brüder und schwärmt von der Jagd nach dem Nichts.

Fotoalben als Inspiration

«Daneben drehte sich dieses Jahr aber auch vieles um alte Fotos. Die endlosen Seiten in unseren Fotoalben hatten einen grossen Einfluss auf uns. Ich schlafe sogar mit den Büchern in meinem Bett», ergänzt er. Selbst das Cover des spirituellen «Portico» wird dem Albumthema «Foto und Science Fiction» gerecht.

Einzig und allein die Musik von The Mary Onettes zeigt sich uns weniger zukunftsorientiert - im Gegenteil: Musikalisch gesehen reisen die zwei Brüder mitten in die 80er des guten alten Indie-Gitarrenpops. Das nostalgische «Naïve Dream» war diese Reise jedenfalls definitiv Wert!

(SRF Virus/news.ch)