Theater Basel in der Spielzeit 1999/2000 mit Zuschauerplus

Theater Basel: Schwarze Zahlen dank Abschaffung der Billettsteuer

publiziert: Donnerstag, 25. Jan 2001 / 14:41 Uhr

Basel - Das unter akutem Publikumsschwund leidende Theater Basel kann sich zumindest über die Spielzeit 1999/2000 freuen: In der letzten Saison nahmen die Besucherzahlen zu, und das Theater konnte schwarze Zahlen verbuchen.

Die 585 Vorstellungen im Theater Basel wurden in der Spielzeit 1999/2000 von insgesamt 176 191 Personen besucht. Das sind 6833 mehr als im Vorjahr, doch immer noch massiv weniger als in den früheren Spielzeiten. Die Auslastung stieg von 54 auf 58 Prozent, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Jahrebericht der Theatergenossenschaft Basel hervorgeht.

Die Rechnung 1999/2000 des Theaters Basel schliesst bei einem um fünf Prozent gesenkten Aufwand von 46,1 Mio. Fr. mit einem Gewinn von 641 000 Fr. ab. In der Saison 1998/99 war noch ein Verlust von knapp 505 000 Fr. verbucht worden.

Zu verdanken ist die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gemäss dem Bericht in erster Linie der Abschaffung der Billettsteuer von 15 Prozent im Kanton Basel-Stadt. Die Vorstellungseinnahmen beliefen sich insgesamt auf knapp 7,8 Mio. Franken, was eine Steigerung um 19 Prozent bedeutet. Der Geamtertrag erreichte 10,1 Mio. Franken.

Der Eigenfinanzierungsgrad des Theaters Basel stieg um 4 auf 22 Prozent. Die restlichen 78 Prozent steuern die Kantone Basel-Stadt (32,5 Mio. Fr.) und Baselland (3,5 Mio. Fr.) bei.

Die Spielzeit 1999/2000 war die vierte Saison unter der Leitung von Michael Schindhelm. Der Direktor, dessen Vertrag noch bis 2004 läuft, sorgt seit Wochen wegen seiner Stasi-Vergangenheit und immer wieder auch wegen Verhandlungen mit andern Bühnen für Schlagzeilen. In der laufenden Saison wird ein Absinken der Auslastung auf 50 Prozent befürchtet.

(sda)

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