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Theaterschaffende halten Christoph Marthaler die Stange
publiziert: Mittwoch, 11. Sep 2002 / 22:41 Uhr
Zürich - Theaterschaffende aus dem In- und Ausland haben am Mittwochabend auf der Pfauenbühne in Zürich über die Entlassung von Theaterdirektor Christoph Marthaler diskutiert. Marthaler selbst zeigte sich interessiert an neuen Lösungen mit dem Verwaltungsrat.
Nur durch das Theater wie es der geschasste Zürcher Intendant
mache, werde das Publikum in Zürich «intelligent angeregt», sagte
Tom Stromberg vom Deutschen Schauspielhaus in Hamburg.
Vor dem Hintergrund des Zuschauerschwundes in Zürich und auch anderswo vermutete der Schweizer Regisseur Luc Bondy, dass die Leute nicht heute mehr bereit seien, sich zu konzentrieren.
Der Schriftsteller Adolf Muschg, neben dem Gesprächsleiter Roger de Weck einer der beiden Köpfe der Protestbewegung für Marthaler, erwiderte, er wolle gar kein grosses Theater für ein grosses Publikum. Das Kleine sei das Delikate.
Marthaler bekräftigte, er wolle bleiben und zeigte sich hoffnungsvoll, dass die laufenden Verhandlungen mit dem Verwaltungsrat zu einer Lösung führten. Er sei gesprächsbereit, brauche aber viel Zeit, um sein Publikum zu gewinnen. Natürlich zerbreche er sich den Kopf über die Gründe für den Besucherrückgang.
Zur Zeit sei aber wichtiger, dass er und sein Team jenes Theater machten, von dem sie überzeugt seien. «Wenn in zwei Jahren das Publikum immer noch ausbleibt, kommen wir vielleicht auch zur Einsicht, dass wir das falsche Theater für Zürich machen.»
Kritik hagelte es für den Verwaltungsrat. Das Gremium solle innehalten und seinen Fehler rückgängig machen statt die Situation auszusitzen, forderten die Theaterleute. Und die Mitglieder sollen öffentlich zum Besuch des Schauspielhauses aufrufen, statt den Intendanten zu entlassen.
Auch der im Saal anwesende Verwaltungsrat und Zürcher Kulturchef Jean-Pierre Hoby meldete sich zu Wort. In der Runde wies er nochmals darauf hin, dass Geldnot sowie der Zuschauerschwund von 50 000 Besuchern und nicht die künstlerische Arbeit Marthalers zur Entlassung geführt hätten.
Vor dem Hintergrund des Zuschauerschwundes in Zürich und auch anderswo vermutete der Schweizer Regisseur Luc Bondy, dass die Leute nicht heute mehr bereit seien, sich zu konzentrieren.
Der Schriftsteller Adolf Muschg, neben dem Gesprächsleiter Roger de Weck einer der beiden Köpfe der Protestbewegung für Marthaler, erwiderte, er wolle gar kein grosses Theater für ein grosses Publikum. Das Kleine sei das Delikate.
Marthaler bekräftigte, er wolle bleiben und zeigte sich hoffnungsvoll, dass die laufenden Verhandlungen mit dem Verwaltungsrat zu einer Lösung führten. Er sei gesprächsbereit, brauche aber viel Zeit, um sein Publikum zu gewinnen. Natürlich zerbreche er sich den Kopf über die Gründe für den Besucherrückgang.
Zur Zeit sei aber wichtiger, dass er und sein Team jenes Theater machten, von dem sie überzeugt seien. «Wenn in zwei Jahren das Publikum immer noch ausbleibt, kommen wir vielleicht auch zur Einsicht, dass wir das falsche Theater für Zürich machen.»
Kritik hagelte es für den Verwaltungsrat. Das Gremium solle innehalten und seinen Fehler rückgängig machen statt die Situation auszusitzen, forderten die Theaterleute. Und die Mitglieder sollen öffentlich zum Besuch des Schauspielhauses aufrufen, statt den Intendanten zu entlassen.
Auch der im Saal anwesende Verwaltungsrat und Zürcher Kulturchef Jean-Pierre Hoby meldete sich zu Wort. In der Runde wies er nochmals darauf hin, dass Geldnot sowie der Zuschauerschwund von 50 000 Besuchern und nicht die künstlerische Arbeit Marthalers zur Entlassung geführt hätten.
(ms/sda)
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