Thurgau hilft in Ob- und Nidwalden

publiziert: Dienstag, 6. Sep 2005 / 14:37 Uhr

Frauenfeld - Der Thurgauer Zivilschutz wird im Oktober 2005 in Obwalden und im Frühling 2006 in Ob- und Nidwalden Dienst tun.

Blick auf das überschwemmte Sarnen am 24. August.
Blick auf das überschwemmte Sarnen am 24. August.
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Die Zivilschutzangehörigen werden dabei helfen, Unwetterschäden zu beseitigen.

Die Kosten der Einsätze teilen sich der Thurgau und Obwalden. Bei den beiden geplanten Einsätzen werden alle zwölf Thurgauer Zivilschutzregionen jeweils mit einem verstärkten Pionierzug den Innerschweizer Kantonen bei Instandsetzungsarbeiten helfen.

Einsatz beginnt im Oktober

Die einzelnen Zivilschutzzüge werden einander ablösen. Der erste Einsatz beginnt am 3. Oktober mit den Zivilschützern aus der Region Amriswil.

Für die Einsätze im Oktober gilt die übliche Aufgebotsfrist von sieben Wochen nicht. Das kantonale Departement für Justiz und Sicherheit (DJS) weist darauf hin, dass die Frist für solche Aufgebote nicht eingehalten werden muss.

Es bittet die Arbeitgeber um Verständnis, wenn wegen des kurzfristigen Einrückens Zivilschutzangehöriger betriebliche Engpässe entstehen sollten.

Das ganze Ausmass der Schäden

Aber die Zivilschutzformationen der von den Unwettern betroffenen Regionen stünden seit zwei Wochen ununterbrochen im Einsatz und müssten entlastet werden. Dabei zeichne sich erst jetzt das ganze Ausmass der Schäden an.

Die Erkundung im Kanton Obwalden zeigt laut DJS ein verheerendes Bild: Alle sieben Gemeinden des Kantons sind nachhaltig betroffen. Mehr als 1000 Murgänge wurden gezählt, viele Verbindungswege sind unterbrochen, ober- und unterirdische Einrichtungen überflutet.

In den nächsten beiden Wochen macht der Kanton Obwalden eine Bestandesaufnahme, legt die Prioritäten für die Wiederinstandstellung fest und erstellt die dazu notwendigen Planungen. Nach Angaben des kantonalen Führungsstabes werden diese Arbeiten bis weit ins nächste Jahr gehen.

(bsk/sda)

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