Tiefste Zigarettenverkäufe in der Schweiz seit 40 Jahren

publiziert: Freitag, 8. Feb 2008 / 22:12 Uhr / aktualisiert: Freitag, 8. Feb 2008 / 22:55 Uhr

Bern - Im vergangenen Jahr sind in der Schweiz 625 Millionen Päckli Zigaretten verkauft worden - so wenig wie seit 40 Jahren nicht mehr. Allein gegenüber 2006 gingen 30 Millionen Päckli weniger über den Ladentisch.

30 Millionen weniger Päckli gegenüber 2006.
30 Millionen weniger Päckli gegenüber 2006.
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Wieviele Zigaretten vor 40 Jahren genau verkauft wurden, konnte Stefan Schmidt von der Sektion Tabak- und Bierbesteuerung bei der Oberzolldirektion nicht sagen. Die Zahlen hätten sich jedoch zwischen 15 und 16 Milliarden Zigaretten, also zwischen 750 und 800 Millionen Päckli, bewegt.

1999 sanken die Zahlen dann erstmals unter die Grenze von 750 Millionen Päckli. Damals gingen 740 Millionen Päckli über den Ladentisch, wie Schmidt zu einem Bericht der Sendung «10vor10» vom Vorabend sagte.

In den vergangenen zehn Jahren sanken die Zigarettenverkäufe um rund 17 Prozent, die Einnahmen stiegen wegen der immer höheren Preise hingegen um über 50 Prozent. Kostete ein Päckchen Zigaretten 1997 noch 4.10 Franken, lag der Preis im vergangenen Jahr bei 6.40 Franken.

Die gestiegenen Preise sieht die Oberzolldirektion als ein möglicher Grund der tieferen Verkaufszahlen. Aber auch die Rauchverbote in Restaurants oder Präventionskampagnen könnten demnach zu den tieferen Verkaufszahlen geführt haben.

(tri/sda)

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