Tod im deutschen Reisebus: Die Ermittlungen beginnen

publiziert: Dienstag, 19. Jun 2007 / 11:48 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 19. Jun 2007 / 19:23 Uhr

Dessau - Nach dem schweren Busunglück in Deutschland sind gegen den Unfallverursacher Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet worden. Beim Unfall waren am Montag 13 Menschen umgekommen.

Fünf Rettungshelikopter kamen zum Einsatz, dazu Feuerwehr, Notärzte und Polizei.
Fünf Rettungshelikopter kamen zum Einsatz, dazu Feuerwehr, Notärzte und Polizei.
Die Ermittlungen gegen den 46-jährigen Lastwagenfahrer, der den Unfall verursacht haben soll, wurden ausgeweitet. Die Polizei hatte zunächst wegen fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt.

36 Menschen waren beim Unfall auf der Autobahn Magdeburg-Dresden im Bundesland Sachsen-Anhalt verletzt worden. Damit blieb keiner der Insassen des Busses unverletzt, wie die Dessauer Polizeipräsidentin Brigitte Scherber-Schmidt sagte. Laut Polizei schwebt niemand mehr in Lebensgefahr.

Ermittler gehen davon aus, dass der Lastwagenfahrer mit seinem Fahrzeug aus Unachtsamkeit auf den Bus auffuhr. Der Fahrer des Lastwagens und des Busses liegen im Spital und sind beide nicht vernehmungsfähig. Sie stehen unter Schock.

Mit hohem Tempo in den Bus geprallt

Der Lastwagen war laut Oberstaatsanwalt «mit relativ hohem Tempo» auf den Bus geprallt, der an einem Stauende «entweder am Ausrollen war oder bereits stand». Durch die Wucht des Aufpralls sei der Bus über die rechte Leitplanke eine Böschung hinuntergeschleudert worden. Danach war er auf dem Dach liegen geblieben.

Die Fahrzeuge wurden beschlagnahmt und sollen wegen möglicher technischer Mängel überprüft werden. Der Fahrtenschreiber des Lastwagenfahrers sei sichergestellt, aber noch nicht ausgewertet worden.

Der 65 Jahre alte Busfahrer ist der Inhaber des Busunternehmens und seit 1963 Busfahrer. Der vier Jahre alte Bus, der komplett mit Anschnallgurten ausgestattet war, hatte 48 Sitzplätze und war voll besetzt.

(smw/sda)

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