Zugsunglück bei Köln

Todeszug Amsterdam-Basel: Der Lokführer fuhr mit 120 - erlaubt waren 40 km/h

publiziert: Sonntag, 6. Feb 2000 / 14:30 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 8. Feb 2000 / 03:26 Uhr

Köln - Die Ursache für die Entgleisung des Nachtzugs Amsterdam-Basel ist geklärt. Der Zug fuhr mit 120 Kilometer in einen Baustellenabschnitt bei Brühl. Erlaubt waren nur 40 km/h. Bei dem Unglück kurz nach Mitternacht kamen mindestens neun Passagiere ums Leben.

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Der südlich von Köln verunglückte Nachtzug Amsterdam-Basel ist viel zu schnell gefahren. Statt mit 40 Kilometern sei der Zug mit 120 Kilometern über den Baustellenabschnitt bei Brühl gerollt, teilt die Kölner Polizei mit. Bei der Entgleisung sind vermutlich neun Menschen getötet und rund 50 weitere zum Teil schwer verletzt worden. Ob Schweizer unter den Opfern sind, ist weiter unklar. 20 bis 30 Passagiere des Unglückszugs haben ihre Reise auf dem Schienenweg fortgesetzt. Der Zug soll zwischen 18 und 19 Uhr in Basel eintreffen.

(ba/sda)

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