Tödliche Lungenentzündung breitet sich aus

publiziert: Dienstag, 18. Mrz 2003 / 18:19 Uhr

Hong Kong/Sydney - In Hongkong sind fast zwanzig weitere Fälle der tödlichen Lungenentzündung SARS aufgetaucht. Insgesamt sei die Zahl der Erkrankungen auf 111 gestiegen, teilte das Gesundheitsministerium mit.

Lungenentzündung.
Lungenentzündung.
Für die Bevölkerung wurde ein Telefonanschluss eingerichtet, unter dem Massnahmen zum Schutz vor der atypischen Lungenentzündung erfragt werden können.

In der südchinesischen Provinz Guangdong, wo der Krankheitsherd vermutet wird, wurden laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) und örtlichen Behörden 305 Menschen infiziert. Fünf Todesfälle werden dort noch auf einen Zusammenhang mit der Erkrankung untersucht.

In Australien wurden drei Patienten nach der Rückkehr aus China mit Symptomen der Krankheit ins Spital eingeliefert. Insgesamt stünden in Australien derzeit 20 Fälle unter Beobachtung; einige Patienten seien ernsthaft erkrankt und würden in Quarantäne gehalten, teilte das australische Gesundheitsministerium mit.

Im kanadischen Toronto wurde ein weiterer Patient mit Verdacht auf SARS behandelt. Er habe sich womöglich angesteckt, als er in einem Spitalbett in der Nähe eines SARS-Kranken gelegen habe. Insgesamt vermuten die kanadischen Behörden derzeit sieben Fälle.

Die WHO hatte am Wochenende vor der Krankheit mit der Bezeichnung Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom (SARS) gewarnt. Die Ursache der potenziell tödlichen Krankheit ist derzeit unbekannt.

Symptome sind Fieber, Atemnot und Müdigkeit. Im Auftrag der WHO suchen derzeit elf Laboratorien in der ganzen Welt fieberhaft nach den Ursprüngen der Krankheit.

In Deutschland gibt es SARS-Verdachtsfälle in Frankfurt und Berlin. Bei Patienten in Leipzig konnte inzwischen Entwarnung gegeben werden.

(bert/sda)

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