Tötungsdelikt: Opfer mehrere Tage tot in Wohnung

publiziert: Montag, 2. Mrz 2009 / 13:13 Uhr / aktualisiert: Montag, 2. Mrz 2009 / 20:47 Uhr

Zug - Die beiden weiblichen Leichen, die am letzten Freitag in einer Zuger Wohnung gefunden wurden, werden seit dem Morgen obduziert. Noch immer ist unklar, wer die Frauen sind und woran sie gestorben sind. Sie lagen mehrere Tage tot in der Wohnung.

Die Polizei war wegen Feuers gerufen worden.
Die Polizei war wegen Feuers gerufen worden.
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Laut dem Zuger Polizeisprecher Marcel Schlatter dauert die Obduktion am Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich wahrscheinlich bis Dienstag. Die Toten seien stark russverschmiert, was die Identifikation schwierig mache. Verbrannt seien die Körper aber nicht.

Was sich in der Wohnung am Eschenring genau abgespielt hat, ist nach wie vor unklar. Laut einer Mitteilung der Zuger Polizei deuten erste Erkenntnisse aber darauf hin, dass die beiden Frauen schon einige Tage tot in der Wohnung lagen, bevor sie von der Polizei gefunden wurden.

Spurensicherung dauert an

Die Spurensicherung dauert laut einer Mitteilung immer noch an. Die Räume seien durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogen worden, was die Spurensuche aufwendig und schwierig mache. Verhaftet wurde bis jetzt niemand. Wie die Polizei weiter schreibt, seien aber diverse Personen befragt worden. Die Resultate daraus würden zurzeit ausgewertet.

Am Freitag war die Zuger Polizei in eine Attika-Wohnung am Eschenring gerufen worden. In den Räumen, die wegen eines Brandes stark russgeschädigt waren, fanden die Polizisten zwei tote Frauen. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus.

(ht/sda)

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