Topbesetzung am Swiss Cup in Zürich

Erneut dabei ist auch der mehrfache Weltmeister und Olympia-Medaillengewinner Jordan Jovtschev (Bul). Dazu kommt es zu einer indirekten EM-Revanche zwischen dem Spanier Rafael Martinez, dem Europameister im Mehrkampf, und dem EM-Zweiten Ravzan Selariu aus Rumänien.

Mehrheitlch nationale Teams

Wie gewohnt wird der Swiss Cup als Paar-Wettkampf mit mehrheitlich nationalen Teams ausgetragen. Der Pferdpauschen-Olympiasieger Teng Haibin spannt mit seiner Landsfrau Bing Han zusammen. Die Stufenbarren-Olympiasiegerin Emilie Lepennec bildet mit dem Barren-Spezialisten Yann Cucherat, dem EM-Zweiten an diesem Gerät, ein Duo.

Vom Schweizer Verband stehen je zwei Turner und Turnerinnen im Einsatz. Die beiden EM-Finalisten Ariella Kaeslin und Patrick Dominguez, die als Team Schweiz auftreten, werden in den Sprung-Disziplinen Akzente setzen. Die Allrounder Melanie Marti und Niki Böschenstein turnen zusammen mit Jordan Jovtschev und der Französin Isabelle Severino, der Europameisterin am Boden, in zwei gemischten Teams.

Beginn vorverlegt

Um der vermeintlichen Konkurrenz durch Roger Federer (zurzeit verletzt) auszuweichen, der beim gleichzeitig stattfindenden Tennisturnier in Basel am Sonntagnachmittag im Final erwartet worden war, wurde der Beginn des Swiss Cups auf einen ungewohnt frühen Zeitpunkt festgelegt. Er beginnt am Sonntagmorgen bereits um 11.30 Uhr.

Nächstes Jahr im Hallenstadion

Erneut sind alle 2500 Plätze in der Saalsporthalle seit langem ausverkauft. Im nächsten Jahr wird, wie an einer Pressekonferenz in Zürich bestätigt wurde, der Swiss Cup erstmals im Hallenstadion ausgetragen, wo die Organisatoren um den neuen OK-Chef Beny Ruhstaller mit gegen 5000 Zuschauern rechnen.

(Si)