Tornados in den USA - Mindestens 55 Tote

publiziert: Mittwoch, 6. Feb 2008 / 07:36 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 7. Feb 2008 / 14:58 Uhr

Washington - Durch mehr als 50 Tornados, Regen sowie Hagel sind im Süden der USA mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen. Darunter befanden sich zwei Familien. Mehr als 150 Menschen wurden laut Medien und Behörden verletzt.

Am schlimmsten betroffen waren die Bundesstaaten Tennessee, Arkansas und Mississippi. (Archivbild)
Am schlimmsten betroffen waren die Bundesstaaten Tennessee, Arkansas und Mississippi. (Archivbild)
Bei den Stürmen wurden nach Angaben der örtlichen Behörden 31 Menschen im Bundesstaat Tennessee, 13 in Arkansas und vier Menschen in Alabama getötet. In Kentucky kamen nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde sieben Menschen ums Leben.

US-Präsident George W. Bush sagte den Menschen in den verwüsteten Gebieten Hilfe zu. «Gebete können helfen, aber auch die Regierung», wurde Bush zitiert.

Hunderttausende ohne Strom

In Tennessee, wo ein Tornado über die Stadt Memphis im Westen hinwegfegte und dann in Richtung Osten weiterzog, wurde der Notstand ausgerufen.

Laut CNN waren Hunderttausende ohne Strom. Ein Einkaufszentrum in Memphis wurde schwer beschädigt, es gab einen Toten und mehrere Verletzte.

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Stundenkilometern brachte ein Tornado auf dem Gelände der Universität von Jackson die Dächer von zwei Wohnheimen zum Einsturz, unter denen Studenten begruben wurden.

Feuer in Gas-Punkwerk

In Nashville brach nach dem Durchzug eines Tornados in einem Gas-Pumpwerk ein Feuer aus. Der Sprecher des Katastrophenschutzes von Tennessee, Donnie Smith, sagte der Online-Zeitung «eFlux», die Flammen würden bis zu 150 Meter hoch schlagen.

Die Brandursache sei noch unklar. Der Besitzer Columbia Gulf Transmission wollte das Pumpwerk, das Gas durch eine mehr als 6700 Kilometer lange Pipeline in vier Südstaaten leitet, dem Sender WTVF zufolge vorübergehend abschalten und das Gas abbrennen lassen.

Auch im Norden des US-Bundesstaats Mississippi richtete das Unwetter Schäden an. Die Winde waren teilweise so heftig, dass Lastwagen auf einer Autobahn umstürzten. In Arkansas und Tennessee mussten mehrere Wahllokale geschlossen werden.

(bert/sda)

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