Das Unglück hatte sich in der Stadt Tschussowoi am Ural ereignet. Der Krisenstab vor Ort äusserte die Befürchtung, die Zahl der Todesopfer könnte noch steigen. Beim Ministerium für Katastrophenschutz in Moskau war die Rede von elf Verletzten. Darunter seien vier Kinder.
Das Hallendach des Schwimmbads von Tschussowoi war auf 100 Quadratmetern Fläche eingebrochen und in das Schwimmbecken gestürzt. Im Februar 2004 war in Moskau das Dach eines hochmodernen Freizeitbades eingestürzt, wobei 28 Menschen getötet und 110 Personen verletzt wurden.
In der Schweiz hatte sich der folgenschwerste Deckeneinsturz eines Hallenschwimmbads im Mai 1985 in Uster im Kanton Zürich ereignet. Dabei waren zwölf Menschen ums Leben gekommen.
(smw/sda)