Tote in China durch Taifun «Prapiroon»

publiziert: Freitag, 4. Aug 2006 / 21:36 Uhr / aktualisiert: Freitag, 4. Aug 2006 / 22:17 Uhr

Peking/Hong Kong - Mindestens 18 Menschen sind im Süden Chinas ums Leben gekommen, als der Taifun «Prapiroon» in der Nacht auf das Festland traf. Nach Angaben der staatlichen chinesischen Medien regnet es immer noch.

Über Land schwächte sich der Taifun zu einem weniger gewaltigen tropischen Sturm ab.
Über Land schwächte sich der Taifun zu einem weniger gewaltigen tropischen Sturm ab.
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Wie das staatliche Fernsehen des Landes unter Berufung auf die Regierung berichtete, gab es Opfer in den südlich gelegenen Provinzen Guangdong und Guangxi sowie auf der Insel Hainan. Sieben Personen würden vermisst.

580 000 Menschen waren vor dem Unwetter in Sicherheit gebracht und 53 200 Schiffe in die Häfen zurückgerufen worden. 2500 Passagiere sassen auf dem Flughafen von Hongkong fest, weil die Maschinen nicht starten konnten.

Auch heute Freitag war der Flughafen von Hongkong noch immer damit beschäftigt, Ersatz für die ausgefallenen Flüge zu schaffen und Verspätungen aufzuholen. Der starke Tropensturm hatte sich auf mindestens 500 Flüge ausgewirkt. Viele der 2500 gestrandeten Passagiere mussten auf dem Flughafen übernachten.

Abschwächung über Land

Der «Prapiroon» hatte Hongkong und das westliche Guandong mit Böen von bis 200 Kilometern in der Stunde getroffen. Über Land schwächte sich der Taifun aber bald zu einem weniger gewaltigen tropischen Sturm ab.

«Prapiroon» hatte auf seinem Weg nach China bereits sechs Menschen auf den Philippinen getötet. In China starben in dieser Taifunsaison insgesamt mehr als 1000 Menschen vor allem bei Überschwemmungen oder durch Erdrutsche.

Allein der Taifun «Bilis» hatte Mitte Juli in China mindestens 612 Menschenleben gekostet. Durch den Taifun «Kaemi» waren in der vergangenen Woche in China 35 Menschen ums Leben gekommen.

(bert/sda)

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