Tote und Verletzte bei Schiesserei in Texas

publiziert: Montag, 13. Aug 2012 / 22:37 Uhr
Der Mann sollte zwangsgeräumt werden.
Der Mann sollte zwangsgeräumt werden.

College Station - Nur acht Tage nach dem Blutbad in einem Sikh-Tempel im US-Staat Wisconsin hat es bei einer Schiesserei in College Station im Bundesstaat Texas drei Tote gegeben. Die Toten sind ein Polizist, ein Zivilist und der Schütze.

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Zunächst hatte die Polizei von zwei Toten gesprochen und erklärt, der Schütze sei angeschossen worden und habe dann verhaftet werden können. Der stellvertretende Polizeichef im Bezirk Brazos, Scott McCollum, sagte später vor den Medien, der Schütze sei später seinen Verletzungen erlegen.

Bei der Schiesserei wurden ausserdem nach Polizeiangaben ein weiterer Polizist und eine Frau verletzt. Über die Schwere ihrer Verletzungen lägen jedoch noch keine Angaben vor. Ausserdem seien zwei weitere Polizisten leicht verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher der Internet-Seite «Dallas News».

Drama bei Wohnungsräumung

Nach Angaben des US-Senders CNN fielen die Schüsse am Montagmittag (Ortszeit) in der Nähe der A&M-Universität in College Station. Wie es weiter hiess, fielen die Schüsse aus dem Fenster eines Gebäudes etwa eineinhalb Strassenzüge vom Football-Stadion des Campus entfernt.

McCollum sagte vor den Medien, dass der Täter aus seinem Haus nahe des Campus' der Universität hätte ausgewiesen werden sollen. Zur Schiesserei sei es gekommen, als die Polizei dem Mann den Räumungsbefehl übergeben wollte.

Uni warnte per SMS

Die Universität löste am Mittag einen Alarm aus und warnte alle Menschen in der Umgebung auf ihrer Website und per SMS vor einem Schützen. Weiter wurde dazu aufgerufen, das Gelände zu meiden.

15 Minuten nach der ersten Warnung gab die Universität auf demselben Weg unter Berufung auf die Polizei Entwarnung. College Station liegt etwa 144 Kilometer nordwestlich von Houston.

Am 5. August hatte ein Amerikaner in einem Sikh-Tempel in Oak Creek sechs Menschen erschossen und sich dann selbst getötet. Am kommenden Freitag ist es vier Wochen her, dass ein junger Mann in einem Kino in Aurora (Colorado) ein Blutbad mit 12 Toten anrichtete.

(fest/sda)

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