Touristen-Taucherboot vor Phuket gesunken

publiziert: Montag, 9. Mrz 2009 / 15:25 Uhr

Bangkok - Bei einem Tauchausflug in Thailand ist ein Boot mit 21 Touristen und neun Einheimischen in einen Sturm geraten und gesunken. Sechs Touristen und ein Einheimischer wurden noch vermisst, darunter mindestens zwei Schweizer, ein Deutscher und ein Japaner.

In Thailand werden nach einem Taucherbootunfall sieben Menschen vermisst.
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Zwei Vermisste hatten als Wohnort Österreich angegeben, doch konnten die Botschaften ihre Nationalität nicht sofort klären, sagte Jürgen Schenker, einer der beiden Manager der Tauchschule Dive Asia in Phuket, der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Auch das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) «hat noch keine gesicherten Erkenntnisse», sagte Sprecher Georg Farago auf Anfrage.

«Das Boot war auf dem Rückweg von einer viertägigen Tauchsafari», berichtete Schenker. «Nach Auskunft der Überlebenden geriet es am späten Sonntagabend auf halber Strecke zwischen den Similan-Inseln und Phuket plötzlich in einen Sturm.» Das Boot, die «Choke Somboon», sei von der Seite von zwei, drei Wellen gepackt worden und gekentert.

Alle Rettungsinseln gefunden

«Es ging alles so schnell, berichteten die Überlebenden. Keiner weiss, was mit den Vermissten passiert ist.» Intern war das Boot nach Auskunft von Schenker als «Dive Asia 1» bekannt.

Das Schiff hatte nach Angaben der Seepolizei um kurz vor Mitternacht ein Notsignal ausgesendet. Dann brach der Funkkontakt ab. Fischer fanden die Überlebenden am Morgen auf Rettungsinseln im Meer treibend.

Sie waren nach Angaben von Schenker ausser Sonnenbränden und ein paar Kratzern unverletzt. Die Suche nach den Vermissten geht nach Angaben der Seepolizei am Dienstag weiter. Allerdings sind alle Rettungsinseln, die das Schiff an Bord hatte, bereits gefunden worden.

(smw/sda)

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