Basler Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung

Tragödie: Frau erschiesst versehentlich Ehemann

publiziert: Dienstag, 22. Mrz 2011 / 10:04 Uhr
Die Basler Staatsanwaltschaft geht von keiner Tötungsabsicht aus.
Die Basler Staatsanwaltschaft geht von keiner Tötungsabsicht aus.

Basel - Der Tod eines 35-jährigen Spaniers vom letzten Sonntag in Basel ist auf eine unbeabsichtigte Schussabgabe zurückzuführen. Die Gattin des Mannes, die wegen dringenden Tatverdachts festgenommen worden war, wird wieder auf freien Fuss gesetzt.

1 Meldung im Zusammenhang
Gegen die 32-jährige Schweizerin wurde nun ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet, wie die Basler Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Umfangreiche Ermittlungen hätten ergeben, dass die Frau mit der Waffe ihres Mannes hantiert hatte und sich dabei unbeabsichtigt ein Schuss löste. Hinweise auf ein vorsätzliches Delikt liegen laut Staatsanwaltschaft nicht vor.

(dyn/sda)

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Der Ehemann habe die 32-jährige Schweizerin aufgefordert, abzudrücken. (Symbolbild)
Dienstag, 22. März 2011 17:01 Uhr
Kollateralschaden!
kuwilli aus Basel (775 Kommentare seit 21.08.2009)
Taktlos, ich weiss.

Er oder sie, besassen diese Waffe sicher nur zum persönlichen Schutz.
Dienstag, 22. März 2011 16:45 Uhr
hätte dieser Unfall
Querschleeger aus Rheinfelden (1031 Kommentare seit 03.04.2008)
auch passieren können, wenn das "Waffengesetz" angenommen worden wäre?
Oder hatte der Mann vielleicht eine spanische Dienstwaffe zuhause aufbewahrt?

Boulevard

pfeil
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