Traumfinal in Hamburg: Federer gegen Nadal

Er meisterte diesen Parcours ohne Probleme und blieb ohne Satzverlust. Der Südtiroler Andreas Seppi hat Federer nur im ersten Satz fordern können. Ein Break (zum 4:1) genügte dem Schweizer jedoch, um die Partie in die gewünschten Bahnen zu lenken.

Leichteres Spiel hatte die Weltnummer 1 in der Folge. Als Federer im zweiten Durchgang das Break zum 2:1 gelungen war, erlahmte Seppis Gegenwehr.

So holte sich Federer im zweiten Satz sechs Games in Folge und schaffte einen ungleich leichteren Sieg gegen den Italiener als noch vor Jahresfrist in Monte Carlo, als er zweimal im Tiebreak die Entscheidung herbeiführen musste.

Nadal braucht gegen Djokovic drei Stunden

Federers Finalgegner Rafael Nadal (ATP 2) setzte sich gegen den serbischen Australian-Open-Gewinner Novak Djokovic (ATP 3) mit 7:5, 2:6, 6:2 durch. Der Spanier hat (vorerst) seinen 2. Platz im Ranking gegen den Serben Novak Djokovic verteidigt und den Halbfinal in 3:03 Stunden gewonnen.

Hätte Nadal gegen Djokovic verloren, wäre er in der Weltrangliste hinter den Australian-Open-Sieger zurückgefallen und hätte erstmals seit Juli 2005 Platz 2 abgeben müssen.

(dl/Si)