Tschads Präsident Deby vereidigt

publiziert: Dienstag, 8. Aug 2006 / 22:15 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 8. Aug 2006 / 22:51 Uhr

N´Djamena - Im Tschad ist Präsident Idriss Deby für seine dritte fünfjährige Amtszeit vereidigt worden.

Idriss Deby tritt bereits sene dritte Amtszeit an.
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In Anwesenheit zahlreicher afrikanischer Staatsoberhäupter legte Deby bei einer Zeremonie in der Hauptstadt N´Djamena den Amtseid ab. Der seit 1990 amtierende Staatschef kündigte in einer Rede an, er werde sich in seiner dritten Amtszeit unter anderem für «völlige Transparenz» bei der Verwertung der Ölressourcen einsetzen.

Der 54-Jährige war bei den Wahlen Anfang Mai wie erwartet mit grosser Mehrheit wiedergewählt worden. Die Opposition hatte die Wahlen boykottiert. Sie kritisierte den Urnengang als weder frei noch fair. Nach Prüfung mehrerer Klagen erklärte das höchste Gericht des Landes Deby Ende Mai endgültig zum Wahlsieger.

Der Tschad und der Sudan hatten erst kürzlich die Normalisierung ihrer Beziehungen vereinbart. Zwischen beiden Ländern schwelt seit Jahren ein Konflikt: Die Regierung in N´Djamena beschuldigt das Nachbarland der Unterstützung tschadischer Rebellen.

Der Tschad grenzt im Osten an die sudanesische Krisenregion Darfur, die seit 2003 von einem Bürgerkrieg erschüttert wird.

(sda)

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