Tschetschenischer Politiker in Grosny erschossen

publiziert: Sonntag, 15. Mai 2005 / 14:48 Uhr

Moskau - Rund zwei Monate nach der Tötung des früheren tschetschenischen Präsidenten und Separatistenführers Aslan Maschadow ist einer seiner ehemaligen Stellvertreter liquidiert worden.

Nach offiziellen Angaben ist er bei einer Schiesserei in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny getötet worden.
Nach offiziellen Angaben ist er bei einer Schiesserei in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny getötet worden.
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Es handelt sich um Wacha Arsanow. Dies teilte die Pressestelle des tschetschenischen Präsidenten Alu Achanwo der Agentur Interfax mit. Arsanow und Maschadow hatten im Januar 1997 die Präsidentschaftswahlen in Tschetschenien gewonnen, 2001 entliess Maschadow seinen ehemaligen Mitstreiter aus der Regierung.

Arsanow hatte immer wieder dafür plädiert, den Widerstand gegen die russischen Truppen aufzugeben und die blutigen Auseinandersetzungen in Tschetschenien zu beenden. Wegen seiner Haltung war er als möglicher Teilnehmer an Verhandlungsrunden für eine friedliche Lösung des Tschetschenien-Konflikts genannt worden.

Über die Umstände des Todes herrscht Unklarheit. Nach offiziellen Angaben ist er bei einer Schiesserei in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny getötet worden. Anfang Jahr hatte es in Medienberichten allerdings geheissen, Arsanow sei im Januar von Spezialeinheiten der Polizei in Grosny verhaftet worden.

Bei Kämpfen mit russischen Truppen wurden unterdessen in Tscherkessk sechs bewaffnete Rebellen nach stundenlangen Kämpfen mit Sicherheitskräften erschossen.

(rp/sda)

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